Rohstoffe - Rohöl
Technische Korrektur nach Absturz
Neben den Sorgen um die europäische Schuldenkrise gibt es nun auch noch Befürchtungen, dass sich China und die USA schwächer als erwartet entwickeln könnten. Der gestern veröffentlichte Index zum
Vertrauen der US-Konsumenten wies statt einer erwarteten Stagnation einen signifikanten Einbruch auf. Von zuvor revidierten 62,7 Zählern stürzte der Index auf 52,9 Punkte ab. Vor allem der
Arbeitsmarkt bereitet den US-Bürgern verstärkt Kopfzerbrechen. Im Zuge der sehr schwachen Aktienmärkte fiel der nächstfällige WTI-Future am gestrigen Dienstag auf ein Tagestief von 75,21 Dollar.
Daran konnte selbst der nach Börsenschluss vom API gemeldete Rückgang der Lagervorräte um 3,4 Mio. Barrel nichts ändern.
An den Energiemärkten steht der heutige Handelstag ganz im Zeichen des Arbeitsmarktes und des anstehenden EIA-Marktberichts. Eröffnet wird der Reigen wichtiger Arbeitsmarktdaten um 14.15 Uhr, wenn der ADP-Monatsbericht veröffentlicht wird. Morgen folgen dann noch der Monster-Beschäftigungsindex und die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe, bevor am Freitag dann noch der offizielle Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums kommuniziert wird. Negative Überraschungen könnten den Ölpreis weiter in Richtung 70 Dollar drücken.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,12 auf 76,06 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 75,30 Dollar zurückfiel.
Kupfer bricht regelrecht ein
Am gestrigen Dienstag wurde neben der miserablen Stimmung der US-Konsumenten im Juni auch der Index für China von zuvor 1,7 auf nur noch 0,3 Prozent revidiert. Weil China und die USA im Kupfermarkt die größte Rolle spielen, brach das rote Industriemetall an der COMEX um über fünf Prozent ein. Außerdem sind die Kupfer-Lagerstätten der Terminbörsen in London, New York und Shanghai prall gefüllt. Auf Sicht von 12 Monaten haben sie sich um 68, 70 bzw. 121 Prozent erhöht und verstärken dadurch den Pessimismus der Marktakteure.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Comex-Future auf High Grade Copper (September-Kontrakt) mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 2,15 auf 295,20 US-Cents pro Pfund.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Kupfer
An den Energiemärkten steht der heutige Handelstag ganz im Zeichen des Arbeitsmarktes und des anstehenden EIA-Marktberichts. Eröffnet wird der Reigen wichtiger Arbeitsmarktdaten um 14.15 Uhr, wenn der ADP-Monatsbericht veröffentlicht wird. Morgen folgen dann noch der Monster-Beschäftigungsindex und die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe, bevor am Freitag dann noch der offizielle Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums kommuniziert wird. Negative Überraschungen könnten den Ölpreis weiter in Richtung 70 Dollar drücken.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,12 auf 76,06 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 75,30 Dollar zurückfiel.
Kupfer bricht regelrecht ein
Am gestrigen Dienstag wurde neben der miserablen Stimmung der US-Konsumenten im Juni auch der Index für China von zuvor 1,7 auf nur noch 0,3 Prozent revidiert. Weil China und die USA im Kupfermarkt die größte Rolle spielen, brach das rote Industriemetall an der COMEX um über fünf Prozent ein. Außerdem sind die Kupfer-Lagerstätten der Terminbörsen in London, New York und Shanghai prall gefüllt. Auf Sicht von 12 Monaten haben sie sich um 68, 70 bzw. 121 Prozent erhöht und verstärken dadurch den Pessimismus der Marktakteure.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Comex-Future auf High Grade Copper (September-Kontrakt) mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 2,15 auf 295,20 US-Cents pro Pfund.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Kupfer
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