Rohstoffe - Rohöl
Konjunkturdaten drücken auf Stimmung
Um 14.30 Uhr wurde in den USA der Juli-Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter veröffentlicht. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarteten die befragten
Analysten nach einem Juni-Minus von einem Prozent nun einen Anstieg um 2,5 Prozent. Die gemeldete Wachstumsrate in Höhe von 0,3 Prozent fiel deutlich geringer als erwartet aus und führte beim Ölpreis
zu nachgebenden Notierungen. Neue Impulse könnten im weiteren Handelsverlauf zwei andere Events auslösen, die Juli-Verkäufe neuer Wohnhäuser und der EIA-Wochenbericht zum Rohölmarkt. In den
vergangenen Wochen fielen die Daten von der Konjunkturfront meist schlechter als erwartet aus. Dies hat den Pessimismus im Markt massiv gefördert. Möglicherweise sind wir nun an einem Punkt
angekommen, wo sich die Marktakteure bereits immun gegen kleine Negativüberraschungen zeigen. Aus charttechnischer Sicht wäre ein Abrutschen des WTI-Future unter die Marke von 70 Dollar ausgesprochen
negativ. Im September 2009 sowie im Juni und Juli dieses Jahres drehte der Oktober-Future im Bereich von 70 Dollar immer wieder deutlich nach oben. Eine Garantie, dass dies erneut der Fall sein wird,
gibt es natürlich nicht.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,24 auf 71,39 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,15 auf 72,23 Dollar zurückfiel.
Gold: Absacker bestens verdaut
Nachdem der am aktivsten gehandelte Gold-Future am gestrigen Dienstag auf ein Tagestief von 1.211,70 Dollar gefallen war, führte in den USA die Meldung über stark rückläufige Juli-Verkäufe existierender Wohnhäuser zu einer deutlichen Kurserholung. Die Tradingrange von 26 Dollar fiel überdurchschnittlich hoch aus. Laut einem gestern veröffentlichten Bericht des World Gold Council stieg im zweiten Quartal die Goldnachfrage gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um 36 Prozent auf 1.050,30 Tonnen an. Beim Kauf von Gold-ETFs wurde sogar ein Rekordniveau von 291,30 Tonnen Gold registriert. Der Trend, das gelbe Edelmetall als Vermögensschutz zu nutzen, bleibt damit weiterhin der wichtigste Grund für dessen Attraktivität. Gegenwärtig stehen die Chancen für einen erneuten Jahresgewinn ausgesprochen gut, schließlich hat sich Gold seit dem Jahreswechsel bereits um 13 Prozent verteuert.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit steigenden Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 8,00 auf 1.241,40 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,24 auf 71,39 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,15 auf 72,23 Dollar zurückfiel.
Gold: Absacker bestens verdaut
Nachdem der am aktivsten gehandelte Gold-Future am gestrigen Dienstag auf ein Tagestief von 1.211,70 Dollar gefallen war, führte in den USA die Meldung über stark rückläufige Juli-Verkäufe existierender Wohnhäuser zu einer deutlichen Kurserholung. Die Tradingrange von 26 Dollar fiel überdurchschnittlich hoch aus. Laut einem gestern veröffentlichten Bericht des World Gold Council stieg im zweiten Quartal die Goldnachfrage gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um 36 Prozent auf 1.050,30 Tonnen an. Beim Kauf von Gold-ETFs wurde sogar ein Rekordniveau von 291,30 Tonnen Gold registriert. Der Trend, das gelbe Edelmetall als Vermögensschutz zu nutzen, bleibt damit weiterhin der wichtigste Grund für dessen Attraktivität. Gegenwärtig stehen die Chancen für einen erneuten Jahresgewinn ausgesprochen gut, schließlich hat sich Gold seit dem Jahreswechsel bereits um 13 Prozent verteuert.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit steigenden Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 8,00 auf 1.241,40 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
2 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte