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    African Metals  1741  0 Kommentare
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    Starke Zahlen aus dem Kongo

    Neue Analyseergebnisse von African Metals sorgen für Aufsehen. Das kanadische Unternehmen hat weitere Daten zu seiner Liegenschaft im Kongo erhalten.

    Im Juni hat es auf dem Projekt Luisha South in der Demokratischen Republik Kongo insgesamt 21 Bohrungen gegeben. Die ersten Ergebnisse von sieben Bohrungen wurden von African Metals (WKN: 912759) bereits Ende August publiziert. Damals wurden in den Bohrungen in der Spitze 5,2 Prozent Kupfer sowie 1,1 Prozent Kobalt gefunden. Auf mehreren anderen Bohrlöchern lagen die Ergebnisse zwischen 2,2 Prozent und 2,8 Prozent Kupfer. Der Kobaltgehalt in verschiedenen Löchern kam auf 0,4 Prozent bis 0,7 Prozent. Bei fast allen Bohrungen wurden die hohen Ergebnisse nahe der Oberfläche erzielt. Die Funde waren meist über eine Länge von rund 20 Metern nachweisbar.

    Die neuen Ergebnisse bringen Werte, die mehr in die Tiefe gehen. Auch ist die Länge, auf denen die Rohstoffe nachgewiesen wurden, teils deutlich höher. Das sind äußerst positive Aspekte, zeigen sie doch, dass nicht nur oberflächennah Kupfer und Kobalt zu finden sind. Es lohnt sich offenbar, auch in tieferen Schichten zu suchen – mit Erfolg, wie die Zahlen belegen.

    Demnach kommt es bei der Bohrung LURC002 über 42 Meter zu einem Kupfergehalt von 1,9 Prozent sowie einem Kobaltgehalt von 0,3 Prozent. Die Funde werden ab 68 Meter Tiefe gemacht. Letztlich endet die Bohrung in einer Vererzung. Die Bohrung konnte jedoch nicht bis zur basalen Brekzieneinheit niedergebracht werden, die Bodenbeschaffenheit ließ dies nicht zu. Hier müssen weitere Tests mit Diamantenbohrern für Klarheit sorgen. Die bisherigen Ergebnisse sind jedoch ein deutlicher Hinweis, dass die Vererzung zur Tiefe hin offen ist.

    Ähnliche Hinweise gibt es bei den Bohrungen LURC003 und LURC005. Diese an der Südwestseite der Luisha-Grube durchgeführten Bohrungen erreichten ebenfalls nicht die basale Brekzieneinheit. Die Schlussfolgerungen sind identisch wie bei der Bohrung LURC002, da könnte noch mehr in der Erde sitzen. Bei LURC003 finden sich über 44 Meter ab 48 Meter Tiefe 1,3 Prozent Kupfer und 0,5 Prozent Kobalt. LURC005 bringt es über 74 Meter ab einer Tiefe von 38 Metern auf 1,2 Prozent Kupfer sowie 0,4 Prozent Kobalt.

    Die Schlussfolgerungen, welche Ressourcenmengen im Boden zu finden sind, werden von einem unabhängigen Ressourcenberater durchgeführt werden. Dieser Experte hat das Projekt im Kongo im August für mehrere Tage besucht. Ergebnisse könnte es bald geben. Wenn alles gut läuft, sollten bis zur Monatsmitte erste Ressourcenschätzungen für das Luisha-South-Projekt erhältlich sein. Dann können die nun vorgelegten sehr guten Bohrergebnisse in einem größeren Gesamtkontext gesehen werden.

    Der Kurs von African Metals ist im August klar angestiegen. Nach der Abschluss einer ersten Tranche einer Privatplatzierung hat er etwas nachgegeben. Dies war zu erwarten, da die Ausgabe neuer Aktien sich entsprechend auf den Kursverlauf auswirkt. Seitdem hat das Papier eine seitwärts gerichtete Tendenz. Spätestens die Ressourcenschätzungen können für neue Impulse am Parkett sorgen.



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