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    Oracle  1438  0 Kommentare Positiver Start ins Geschäftsjahr erwartet

    Am Donnerstag wird das US-Softwareunternehmen Oracle aktuelle Quartalszahlen veröffentlichen und damit auch hier zu Lande (wegen SAP) ein hohes Maß an Aufmerksamkeit erfahren.
    In den vergangenen fünf Jahren gelang dem Management, trotz Finanzkrise stets, sowohl die Umsätze als auch den Gewinn pro Aktie deutlich zu steigern. So erhöhten sich in diesem Zeitraum (2005/06 bis 2009/10) akquisitionsbedingt die Umsätze von 14,38 Mrd. auf 26,82 Mrd. Dollar (+80 Prozent). Der Gewinn pro Aktie entwickelte sich sogar noch rasanter und verbesserte sich auf verwässerter Basis von 0,64 Dollar auf 1,21 Dollar pro Aktie (+89 Prozent).
    Auch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (2010/11) stehen die Chancen auf eine Fortsetzung dieses Positivtrends ausgesprochen gut. Der durchschnittliche Erwartungswert von 33 Analystenschätzungen liegt bei 0,36 Dollar pro Aktie (Quelle: First Call / Thomson Financial) und übertrifft damit den vergleichbaren Vorjahreswert in Höhe von 0,30 Dollar recht deutlich. Als besonders interessant ist außerdem der Umstand zu werten, dass die einzelnen Prognosen in einer relativ überschaubaren Bandbreite zwischen 0,35 und 0,38 schwanken. Das heißt: Alle Analysten rechnen mit einem neuerlichen Gewinnsprung. Entsprechend positiv fallen denn auch ihre Ratings aus: Von insgesamt 38 erfassten Meinungen gibt es 14 mal ein „Strong Buy“, 16 mal ein „Buy“, siebenmal ein „Hold“, kein „Underperform“ und lediglich ein „Sell“. Mit einem durchschnittlichen Kursziel in Höhe von 29,37 Dollar wird der Schlusskurs vom Freitag um immerhin 17 Prozent übertroffen.

    Puffer und Chance ähnlich hoch

    Mit einem Quanto Capped Bonus-Zertifikat (WKN: AA2D05) der Royal Bank of Scotland können Anleger derzeit eine maximale Renditechance in Höhe von 16,8 Prozent (22,0 Prozent p.a.) wahrnehmen. Um diese zu realisieren, darf die Oracle-Aktie bis einschließlich 17. Juni 2011 zu keinem Zeitpunkt auf oder unter die Barriere von 20 Dollar fallen. So tief stand der Technologietitel zuletzt im Juni 2009. Angesichts eines aktuellen Aktienkurses von 25,05 Dollar weist das Zertifikat derzeit einen Risikopuffer von rund 20 Prozent auf.



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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