Rohstoffe - Gold
Und schon wieder ein Rekord
Der Goldpreis scheint an den Erfolg der vergangenen Handelswoche anknüpfen zu wollen. Mit 1.284,90 Dollar übertraf der am aktivsten gehandelte Gold-Future seinen am Freitag markierten Rekord um 50
US-Cents.
Die morgige Fed-Sitzung wirft ihre Schatten bereits voraus und sorgt für ein hohes Maß an Nervosität unter den Akteuren am Goldmarkt. Noch ziert sich das gelbe Edelmetall, das Allzeithoch nachhaltig zu überwinden. Neben der Angst vor einem Rückfall in die Rezession sorgt derzeit die Dollarschwäche für weitere Fantasie. Analysten von Barclays Capital halten auf dem erhöhten Kursniveau zwar eine technische Korrektur für möglich, um die Marke von 1.250 Dollar könnten Investoren allerdings wieder verstärkt einsteigen. Laut einer in der Vorwoche durchgeführten Bloomberg-Umfrage rechnen 16 von 20 Analysten, Investoren und Händlern (80 Prozent) für die laufende Woche mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Ähnlich optimistisch scheinen auch große wie kleine Spekulanten an den Terminmärkten zu sein. Deren kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) erhöhte sich in der Zeit vom 7. bis 14. September von 287.680 auf 292.939 Kontrakte, den höchsten Stand seit Mitte Dezember.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 5,30 auf 1.282,80 Dollar.
Rohöl: Leicht ins Minus gerutscht
Um 16.00 Uhr steht in den USA die Veröffentlichung des NAHB-Hausmarktindex für den Monat September zur Veröffentlichung an. Von seinem Tenor erhoffen sich die Investoren neue Anhaltspunkte, wie es um die Wirtschaft des Landes und die Stimmung seiner Bürger bestellt ist. Neben dem maroden Arbeitsmarkt gilt der Immobilienmarkt als großes Problem. Dass die Konsumfreude nach dem Platzen der Immobilienblase extrem gedämpft worden ist, scheint hier durchaus nachvollziehbar zu sein. Diese Laune ist extrem verbesserungswürdig. Vielleicht gelingt Ben Bernanke durch sein morgiges Statement, zumindest etwas Konjunkturoptimismus zu generieren. Dem Ölpreis könnte dies dann nach den starken Verlusten der vergangenen Tage wieder auf die Beine helfen.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI (Oktober) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 14.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,06 auf 73,60 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,04 auf 78,25 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Die morgige Fed-Sitzung wirft ihre Schatten bereits voraus und sorgt für ein hohes Maß an Nervosität unter den Akteuren am Goldmarkt. Noch ziert sich das gelbe Edelmetall, das Allzeithoch nachhaltig zu überwinden. Neben der Angst vor einem Rückfall in die Rezession sorgt derzeit die Dollarschwäche für weitere Fantasie. Analysten von Barclays Capital halten auf dem erhöhten Kursniveau zwar eine technische Korrektur für möglich, um die Marke von 1.250 Dollar könnten Investoren allerdings wieder verstärkt einsteigen. Laut einer in der Vorwoche durchgeführten Bloomberg-Umfrage rechnen 16 von 20 Analysten, Investoren und Händlern (80 Prozent) für die laufende Woche mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Ähnlich optimistisch scheinen auch große wie kleine Spekulanten an den Terminmärkten zu sein. Deren kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) erhöhte sich in der Zeit vom 7. bis 14. September von 287.680 auf 292.939 Kontrakte, den höchsten Stand seit Mitte Dezember.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 5,30 auf 1.282,80 Dollar.
Rohöl: Leicht ins Minus gerutscht
Um 16.00 Uhr steht in den USA die Veröffentlichung des NAHB-Hausmarktindex für den Monat September zur Veröffentlichung an. Von seinem Tenor erhoffen sich die Investoren neue Anhaltspunkte, wie es um die Wirtschaft des Landes und die Stimmung seiner Bürger bestellt ist. Neben dem maroden Arbeitsmarkt gilt der Immobilienmarkt als großes Problem. Dass die Konsumfreude nach dem Platzen der Immobilienblase extrem gedämpft worden ist, scheint hier durchaus nachvollziehbar zu sein. Diese Laune ist extrem verbesserungswürdig. Vielleicht gelingt Ben Bernanke durch sein morgiges Statement, zumindest etwas Konjunkturoptimismus zu generieren. Dem Ölpreis könnte dies dann nach den starken Verlusten der vergangenen Tage wieder auf die Beine helfen.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI (Oktober) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 14.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,06 auf 73,60 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,04 auf 78,25 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
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