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     1638  0 Kommentare Nasdaq 100 - Hält weder Ochs noch Esel auf

    Liebe Leser,

    am 14. August 1989 erkläre der damalige DDR-Staats- und Parteichef Erich Honecker bei der Übergabe erster Funktionsmuster von 32-bit-Mikroprozessoren durch das Erfurter Kombinat Mikroelektronik: „Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf“.

    Diesen Satz kann man - mit Ausnahme des Sozialismus natürlich - auch auf die momentane Verfassung der Aktien-Börsen und hier im speziellen auf den Nasdaq 100 anwenden. Denn trotz 28 % Kursgewinn seit Anfang Juli und einer "überkauften" technischen Situation, denkt der Nasdaq 100 gar nicht daran mal einen Gang zurück zu schalten und in eine - wenigstens kleine - Konsolidierung über zugehen. Seit meiner letzten Einschätzung vom 11. Oktober "Nasdaq 100 - Die Hausse nährt die Hausse", gewann der Technologie-Index 159 Punkte bzw. 7,8 % hinzu.

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    Auf Tagesbasis wurden im Oktober gleich zwei wichtige Widerstände überwunden. Der nächste - es handelt sich dabei um das Hoch aus dem Oktober 2007 mit 2.239 Punkten wartet schon. Ich gehe davon aus, dass auch dieser ohne viel Aufsehen nicht mehr lange Bestand haben wird. Denn chart- und wellentechnisch hat sich nichts geändert. Die Trendwelle C/3 hat ihr volles Potential noch lange nicht ausgeschöpft. Ich erwarte hier bis ins Jahr 2011 hinein steigende Kurse auf 2.500 / 2.700 Punkte bis auf das Niveau der oberen Trendkanallinie. Ausgehend vom Schlusskurs am Freitag sind das noch einmal 14 bis 23 %!

    Viele technische Indikatoren stehen allerdings am Anschlag und deuten auf eine Überhitzung hin. Auch die Bullenquote ist jetzt schon erschreckend hoch. Woher soll die Kraft für den beschriebenen weiteren Anstieg kommen?

    Ihre Skepsis ist berechtigt und ich stimme Ihnen auch voll und ganz zu. Es gibt zwei bekannte Börsenweisheiten, die man sich in der aktuellen Situation immer wieder durchlesen sollte:

    1. Die Hausse nährt die Hausse.

    2. Die Hausse wird in der Baisse geboren, sie wächst mit der Skepsis, altert im Optimismus und stirbt in der Euphorie.

    Von einer Skepsis ist nicht mehr viel zu spüren. Viele Marktteilnehmer werden zunehmend optimistisch und springen auf den fahrenden Zug auf. Das befeuert die Rally zusätzlich an. Solange, bis eben die Euphorie wieder einsetzt!

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    Viele Grüße und Ihnen ein angenehmes Wochenende.

    Ihr Robert Schröder

    www.Elliott-Waves.com &

    Chefredakteur von WavesWeekly 

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    Robert Schröder
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    E-Welle beschäftigt sich seit Jahren mit der Materie der Elliott Wellen. Täglich analysiert er Aktien, Indices, Rohstoffe und Währungspaare und leitet daraus entsprechend handelbare Szenarien ab.
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    Verfasst von 2Robert Schröder
    Nasdaq 100 - Hält weder Ochs noch Esel auf Liebe Leser, am 14. August 1989 erkläre der damalige DDR-Staats- und Parteichef Erich Honecker bei der Übergabe erster Funktionsmuster von 32-bit-Mikroprozessoren durch das Erfurter Kombinat Mikroelektronik: „Den Sozialismus in seinem Lauf …

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