Revolution Resources Corp. - Neue Erfolgsstory à la Romarco? - Seite 2

Die Liegenschaft befindet sich innerhalb eines 25 Kilometer langen goldführenden Trends, der sich innerhalb des Carolina-Schiefergürtels befindet. In diesem Schiefergürtel liegen die meisten der großen Goldminen im Südosten der USA. Zu den ehemals produzierenden Goldminen zählen Ridgeway (3,59 Mio. Unzen) und Barite Hill (1,88 Mio. Unzen). Die Entdeckung des Haile-Vorkommens von Romarco, die niedrigen Explorationskosten sowie die gute Infrastruktur haben neue Aufmerksamkeit auf diese Gegend gelenkt.

Der Carolina-Schiefergürtel liegt in einem bergbaufreundlichen US-Bundesstaat und wurde bisher aufgrund der komplexen Besitzverhältnisse kaum mit modernen Methoden exploriert. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde Gold in den Champion Hills entdeckt und von vielen Bergleuten in kleinem Maßstab abgebaut. Zwischen 1989 und 1993 führte Noranda oberflächennahe Bohrungen (23 Löcher mit 2.936 Meter) in den Champion Hills durch und fand dabei 0,5-1,3 g/t Gold dicht unter der Oberfläche über signifikante Längen (bis zu 151 Meter!), wobei die Bohrungen teilweise mitten im mineralisierten Bereich endeten. Die Grenzen der Mineralisierung wurden noch nicht erreicht.

Beim Champion Hills-Projekt hat Revolution Resources zwei mineralisierte, oberflächennahe Zonen identifiziert, die nur 2.700 Meter voneinander entfernt auf demselben Trend liegen. Das erste Bohrprogramm wurde Ende Oktober 2010 (11 Bohrlöcher mit 2.700 Metern) gestartet. Darüber hinaus ist das Management bemüht weitere Liegenschaften rund um sein Projekt zu akquirieren. Das nächste Explorationsprogramm umfasst nun 22 Bohrlöcher (5.000 Meter) und soll bis Ende März 2011 abgeschlossen werden.

Für Aktionäre von Revolution Resources ging das neue Jahr dank starker Bohrergebnisse vom Champion Hills-Projekt, sowohl im Hinblick auf den Grad, als auch die Länge der Mineralisierung, schon gut los.

Beim Loflin-Gebiet fand man:

• LF10-17: 70,0 Meter mit durchschnittlich 1,10 g/t Gold
• LF10-18: 30,0 Meter mit durchschnittlich 2,59 g/t Gold
• LF10-19: 14,0 Meter mit durchschnittlich 0,79 g/t Gold

Die Ergebnisse bei der ehemals produzierenden Jones-Keystone Mine, 2.700 Meter östlich vom Loflin-Gebiet, ergaben:

• JK10-05: 14,0 Meter mit durchschnittlich 0,52 g/t Gold (vermutlich zu weit südlich gebohrt)
• JK10-06: 28,0 Meter mit durchschnittlich 3,01 g/t Gold innerhalb eines Intervalls mit 1,56 g/t Gold über 54,0 Meter (bis in eine Tiefe von 238 Meter!)

Während Revolution Resources in North Carolina das ganze Jahr hindurch arbeiten kann, ist dies bei den Grönland-Projekten der Gesellschaft nur von Mai bis Oktober möglich. Hier hat Revolution Resources einen Deal mit dem Big Player Nuna Minerals im Hinblick auf sieben Explorationsgebiete in der Nuukfjord Goldprovinz (u.a. das fortgeschrittene Storø-Goldprojekt) abgeschlossen. Gold wurde hier erst vor 20 Jahren entdeckt und daher birgt diese Gegend eine Menge Explorationspotenzial. Es gibt zudem geologische Ähnlichkeiten zu Weltklasse-Projekten in Kanada (Timmins-Porcupine) und Australien (Kalgoorlie), die mehr als 50 Mio. Unzen Gold produzieren.