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    Konjunktur  2201  0 Kommentare Termine: Wichtige Konjunkturdaten aus Deutschland

    Obwohl die Börsianer wahrscheinlich weiterhin mit Argusaugen gen Ägypten schauen dürften, gibt es hier zu Lande einige wichtige Konjunkturdaten zu veröffentlichen.
    Zum Wochenstart werden bspw. die Auftragszahlen der deutschen Industrie gemeldet. Am Dienstag folgen dann noch die Einzelhandelszahlen sowie aktuelle Daten zur Industrieproduktion. Zur Wochenmitte gibt es dann noch die Handelsbilanz, bevor am Freitag der Konsumentenpreisindex über die Lage an der Inflationsfront informiert. Danach dürften die Anleger dann wohl klarer sehen, ob die relative Stärke deutscher Aktien und die in den vergangenen Wochen verteilten Vorschusslorbeeren angemessen waren. In den USA könnte die anstehende Handelswoche mit Blick auf den Konjunkturkalender relativ ruhig verlaufen. Die Zahl konjunktureller Highlights kann nämlich an einer Hand abgezählt werden.

    Ben Bernankes Statement zur Wochenmitte

    Zur Wochenmitte hat Fed-Chef Ben Bernanke wieder einmal das Wort. In Washington wird er sich zur Haushaltslage und der Situation am Arbeitsmarkt äußern. Letztere dürfte weiterhin angespannt bleiben, hatte aber zuletzt positiv überrascht. In diesem Zusammenhang sind vor allem der am vergangenen Freitag gemeldete Rückgang der Arbeitslosenrate auf 9,0 Prozent und die tags zuvor niedriger als erwartet ausgefallenen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe in Höhe von 415.000 zu sehen. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll am Donnerstag ein nochmaliger leichter Rutsch auf 412.000 Anträge gemeldet werden. Ein Unterschreiten der Marke von 400.000 Anträge rückt somit in den Bereich des Möglichen. Ende Dezember gelang dies letztmals. Der Freitag könnte dann noch einmal spannend werden. Grund: Neben der US-Handelsbilanz soll nämlich der von der Uni Michigan ermittelte Index zum Konsumentenvertrauen bekannt gegeben werden. Letzterer soll sich gegenüber dem Vormonatswert von 74,2 auf 75,0 Punkte erhöhen. Zur Erinnerung: In den Jahren 2008 und 2009 war die Stimmung mit Tiefstwerten von 55 Zählern signifikant schlechter.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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