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    Mittal investiert 2,1 Mrd. CAD in die Ausweitung der Eisenerzaktivitäten in Quebec

    Der größte Stahlproduzent der Welt ArcelorMittal (WKN A0RNR0) teilte Ende vergangener Woche mit, dass man 2,1 Mrd. CAD ausgeben wird, um die Bergbauaktivitäten im Eisenerzsektor in Quebec auszuweiten. Damit will sich der Konzern weiteres Angebot an dem zur Stahlherstellung genutzten Rohstoff sichern.

    ArcelorMittal erklärte, man plane, den Eisenabbaukomplex Mount Wright im nordöstlichen Quebec sowie den Industriekomplex in Port-Cartier am Sankt Lorenz-Golf zu erweitern. Der Konzern mit Sitz in Luxemburg führte weiter aus, dass diese Investition es ermöglichen werde, den Ausstoß an kanadischem Eisenerzkonzentrat von aktuell 14 Mio. Tonnen auf 24 Mio. Tonnen Anfang 2013 zu erhöhen. Zudem bewerte man derzeit Pläne, die Produktion von Eisenerzgranulat von 9,2 auf 18,5 Mio. Tonnen zu steigern.

    Man habe ja bereits bekannt gegeben, die Eisenerzproduktion bis 2015 auf 100 Mio. Tonnen zu steigern und diese Expansion sei ein wichtiger Teil dieser Entwicklung, hieß es aus dem Unternehmen. ArcelorMittal gab seine Expansionspläne nur Tage nach der Ankündigung der Provinzregierung von Quebec bekannt, dass man den nördlichen Teil der Provinz zu einem Zentrum des Bergbaus und der erneuerbarer Energien entwickeln werde. Dazu sind private und öffentliche Investitionen in Höhe von insgesamt 80 Mrd. Dollar geplant.

    Quebec hofft, auf diese Wiese die Entwicklung der ergiebigen Vorkommen von Nickel, Kobalt, Eisenerz, Gold, Lithium, Vanadium und Seltene Erden-Metallen voranzutreiben. Laut ArcelorMittal unterliegen die Expansionspläne in Quebec noch umwelttechnischen und anderen Genehmigungen.

    Die kanadische Abteilung des Konzerns ist bereits jetzt ein führender Lieferant von Stahlprodukten und Eisenerz an nordamerikanische und Märkte in Übersee. ArcelorMittal besitzt umfangreiche Bergbau- und Stahlherstellungsanalgen in den kanadischen Provinzen Ontario, New Brunswick und Quebec.

    Anfang dieses Jahres sicherte sich der Konzern ein gigantisches Eisenerzvorkommen in der kanadischen Arktis durch die 590 Mio. CAD schwere Übernahme der kanadischen Baffinland Iron Mines. Baffinlands Mary River-Lagerstätte soll ArcelorMittal dabei helfen, dass langfristige Ziel der Verdopplung der Eisenerzproduktion zu erreichen, um so gleichzeitig die Abhängigkeit von Produzenten wie Vale SA, Rio Tinto und BHP Billiton zu verringern.

     

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