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    Condor Blanco Mines – In 6 bis 12 Monaten zur ersten Produktion?

    Nach einer Konsolidierung notiert der Goldpreis wieder über der Marke von 1.500 US-Dollar pro Unze und macht damit Unternehmen aus dem Goldsektor für dem Rohstoffbereich zugeneigte Investoren sehr interessant. Die Giganten der Branche allerdings bieten dennoch nur geringes Potenzial auf hohe Kurssteigerungen. Interessanter sind da unserer Ansicht nach schon die so genannten Juniors. Vor allem, wenn die Aussicht auf eine zügige Produktionsaufnahme besteht. Und mit der australischen Condor Blanco Mines (WKN A1H4KP) haben wir ein solches, wie wir glauben, viel versprechendes Unternehmen aufgespürt.

    Denn Condor Blanco verfügt über gleich sieben aussichtsreiche Projekte in Chile mit einer Gesamtfläche von 137,6 Quadratkilometern, von denen eines, Cautiva-Victoria (zwei Kupfer- und Goldliegenschaften zu je 70% bei Condor Blanco), bereits in sechs bis zwölf Monaten in Produktion gehen könnte. Dabei profitiert das Unternehmen von einer Besonderheit Chiles. Denn ganz in der Nähe von Cautiva-Victoria liegen eine Verhüttungs- und eine Laugungsanlage der staatlichen Minengesellschaft ENAMI, die dort die Erze kleiner und mittelgroßer, in Chile tätiger Bergbaufirmen verarbeitet.

    Das bedeutet: Condor Blanco müsste auf Cautiva-Victoria das Erz „nur“ abbauen und dann per Lastwagen zur ENAMI-Hütte schaffen! Auf dem Projektgelände hat Condor Blanco Zugang zu einem Streich von mehr als 1.100 Meter Länge, auf dem in Vorbereitung des Abbaus kürzlich bereits fünf Bohrungen zur Kartierung der Aderstruktur niedergebracht wurden. Hier plant das Unternehmen zurzeit mit einer Produktion von zunächst 3.000 Tonnen Erz pro Monat. Beim aktuellen Kupferpreis würde allein das nach Aussage des Unternehmens einen potenziellen Jahresumsatz von 3,06 Mio. Dollar bedeuten!

    Sehr interessant, wenn auch weiter von der Produktion entfernt, scheinen auch die Gold- und Silberprojekte des Unternehmens im weltklasse Gold-, Kupfer- und Silbergürtel Maricunga. Dort wurden seit 1980 50 Mio. Unzen Gold, 89 Mio. Unzen Silber und 5 Mrd. Pfund Kupfer produziert. Und auch heute ist die Liste der Bergbaugiganten, die in der Region tätig und damit Nachbarn von Condor Blanco sind, von außergewöhnlicher Qualität. Unter anderem tummeln sich dort Kinross (mit den Projekten La Coipa, Refugio und Marte Lobo, die allein 20,5 Mio. Unzen Gold aufweisen), Anglo American/Exeter (Caspiche, 26,4 Mio. Unzen Gold, 62,9 Mio. Unzen Silber, 6,7 Mrd. Pfund Kupfer) sowie Barrick Gold (Cerro Casale in Kooperation mit Kinross, 15,6 Mio. Unzen Gold, 40,7 Mio. Unzen Silber, 4,27 Mrd. Pfund Kupfer).

    Und um genau zu sein, liegen die Gold- und Silberprojekte von Condor Blanco, Carachapampa und La Isla, ganz in der Nähe von Kinross’ La Coipa-Projekt. Auf Carachapampa sind Verwitterungen an der Oberfläche sichtbar und die zentralen Gebiete des Projekt werde als ein, zusammenhängendes 4,5km2 umfassendes Sulfidierungssytem interpretiert, das von ähnlichen Bruchzonen begrenzt wird wie sie auf La Coipa auftreten. Gesteinsproben erbrachten bereits Gehalte von unter anderem 6,58 Gramm Gold und 57 Gramm Silber pro Tonne, während geochemische Untersuchungen Gehalte von 8,28 Gramm Gold je Tonne und 32,5 Gramm Silber pro Tonne zu Tage förderten.

    Condor Blanco Mines hat auf Carachapampa bereits ein 3.250 bis 5.000 Meter umfassendes Bohrprogramm angestoßen, wobei man mit 13, jeweils 250 Meter langen Bohrungen beginnt. Mit 10 Bohrungen testet das Unternehmen die nördliche Grenze der zentralen Anomalie, während drei Bohrungen den südlichen Teil des zentralen Verwitterungssystems untersuchen

    Auf La Isla findet sich ein 3 mal 1 Kilometer großes Anomaliesystem, auf dem ältere Bohrungen Gehalte von 0,37 Gramm Gold und 35,78 Gramm Silber pro Tonne über 12 Meter sowie 0,28 Gramm Gold und 42 Gramm Silber pro Tonne über 42 Meter erbrachten. 37 neue Gesteinsproben wiesen Gehalte von bis zu 0,55 Gramm Gold und 95,9 Gramm Silber je Tonne aus.

    Hinzu kommt das Yaretas-Kupfer-Goldprojekt in der so genannten Domeyko Cordillera westlich von Maricunga. Hier besteht nach Ansicht von Condor Blanco das Potenzial auf eine große Porphyr-Kupfervererzung oder auch auf hoch sulfidische, epithermische Gold- und Silber Vorkommen. Noch ist das Gebiet in dieser Hinsicht völlig ungetestet, doch die Domeyko Cordillera ist äußerst aussichtsreich. Dort gelegene Porphyr-Lagerstätten haben in der Regel einen Umfang von 500 bis 2.000 Mio. Tonnen bei durchschnittlichen Gehalten von 0,5 bis 1,0% Kupfer und ungefähr 0,01 bis 0,5 Gramm Gold pro Tonne. Mit ASTER (Advanced Spaceborne Thermal Emission and Reflection Radiometer) wurden hier bereits ausgedehnte Sericit- und Jarositsysteme festgestellt. Zudem erbohrte Metallica Resources auf dem an Yaretas angrenzenden Rio Figeuroa-Projekt zuletzt 0,36% Kupfer und 0,37 Gramm Gold pro Tonne über 158 Meter sowie 1,98 Gramm Gold pro Tonne über 17 Meter.

    Ein weiteres aussichtsreiches, aber noch nicht weit fortgeschrittenes Projekt von Condor Blanco Mines ist Gold Iron, ein Porphyr-Kupferziel, dessen durch historische Bohrungen aufgezeigten Vererzungen durch Bohrungen aber relativ schnell bewertet werden könnten. Auf dem Fraga-Projekt deutet sich Kupfervererzung an genau wie auf der Fenix-Liegenschaft (alle drei Projekte liegen im chilenischen Iron Belt, indem sich auch Cautiva-Victoria befindet), auch wenn hier noch viel Entwicklungsarbeit zu betreiben ist.

    Insgesamt jedenfalls erscheint uns das Projektportfolio von Condor Blanco als sehr aussichtsreich, vor allem auch auf Grund der Möglichkeit, ein erstes Projekt schon in nur 6 bis 12 Monaten in Produktion zu bringen. Das Unternehmen verfügte nach dem IPO über insgesamt rund 5,8 Mio. AUD in bar, von denen man im laufenden und im kommenden Jahr rund 3,85 Mio. AUD in die Exploration stecken will.

    Es ist uns bewusst, dass das Marktumfeld – nicht nur – für Explorationsfirmen derzeit trotz des hohen Gold- und Kupferpreises schwierig ist. Doch gerade deshalb könnte jetzt die Möglichkeit bestehen, günstig bei Condor Blanco einzusteigen und davon zu profitieren, falls das Unternehmen seine Projekte erfolgreich voranbringt und sich das Umfeld in Zukunft wieder aufhellt. Bei einem Kurs von 0,125 AUD und laut Unternehmen rund 74 Mio. ausstehenden Aktien ergibt sich eine Marktkapitalisierung von lediglich 9,25 Mio. AUD, was im Vergleich zu anderen – auch wenn diese teilweise weiter fortgeschritten sind – in Chile tätigen Explorationsfirmen wie Southern Hemisphere Mining, Hot Chili Limited oder Laguna Resources günstig erscheint.

    Angesichts der Aussicht auf eine baldige Produktionsaufnahme auf Cautiva-Victoria und des Potenzials von Condor Blancos anderen Projekten sehen wir – trotz aller bestehenden, erheblichen Risiken – deutliches Potenzial für die Aktie von Condor Blanco.

     

     

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