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    Auf Grund schwacher asiatischer Automobilmärkte  1289  0 Kommentare
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    BNP Paribas senkt Palladium-Preisprognose für 2011

    Die Analysten der BNP Paribas gehen davon aus, dass auf dem Palladiummarkt im laufenden Jahr ein kleiner Angebotsüberschuss herrschen wird, bevor im kommenden Jahr wieder ein Defizit auftreten dürfte. Entsprechend senken die Experten ihre Prognose für den Palladiumpreis für 2011.

    Durchschnittlich rechnet die Bank nun mit 810 USD pro Unzen im laufenden Jahr (bislang 835 USD) und mit 960 statt bislang 990 USD für 2012.

    Eine Schlüsselanwendung für das Metal seien Automobilkatalysatoren. Doch das Wachstum im chinesischen Automobilsektor habe sich in diesem Jahr verlangsamt, so die BNP Paribas weiter, während das Erdbeben im März den japanischen Automobilsektor beeinträchtigt habe. Allerdings glauben die Analysten, das ein Anziehen des weltweiten Wirtschaftswachstums im vierten Quartal dieses Jahres einen Rebound des Automobilsektors stützen dürfte.

    Für 2011 geht die Bank von einem Anstieg des Angebots aus dem Bergbau aus. Man erwarte aber, dass die russischen Palladiumlagerbestände in den kommenden zwei Jahren sinken werden, da sich die Lager immer weiter leeren würden. Man gehe davon aus, dass aus russischen Lagern 2011 550.000 Unzen auf den Markt kommen würden. 2012 sollen es dann noch 350.000 Unzen sein. Die Analysten der BNP Paribas gehen davon aus, dass der durchschnittliche Palladiumpreis im dritten Quartal bei 805 USD je Unze liegen werde, im vierten Quartal 885 USD erreichen und im ersten Quartal 2012 bei 925 USD je Unze notieren wird.

     

     

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