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    Großmine nimmt nächsten Meilenstein  1480  0 Kommentare
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    Randgold - Neuer Erfolg auf Kibali

    Der Bau der Kibali Mine im Kongo rückt einen Schritt näher. Schon 2013 könnte das erste Gold dort gefördert werden.

    Randgold (WKN: A0B5ZS) und AngloGold Ashanti (WKN: 164180) wollen in der Demokratischen Republik Kongo die größte Goldmine Afrikas außerhalb Südafrikas aufbauen. Die Mine von Kigali soll in einer eher unwirtlichen Region entstehen. Eine Vielzahl von Herausforderungen haben die Gesellschaften zusammen mit lokalen Partnern in den vergangenen Jahren bereits bewältigen können. So ist der Anschluss der Region an die Außenwelt gelungen, auch ist das Problem der Energie- und Stromversorgung inzwischen gelöst. Doch auf dem künftigen Minengelände und in der Nähe des Areals wohnten bisher noch mehrere tausend Menschen. Nach vielen Gesprächen und Verhandlungen ist deren Umsiedlung nun beschlossen und hat begonnen. Dabei scheint die Entscheidung relativ problemlos gefallen zu sein. Die Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung sollen sich durch den Umzug deutlich verbessern, das hat den Entschluss offenbar erleichtert.

    Die ersten Bewohner des Landstrichs sind in die neu gegründete Stadt Kokiza gezogen. Hier soll eine neue Heimat für 15.000 Menschen entstehen. 3.500 Häuser werden auf Kosten des Konsortiums gebaut werden. Kirchen, Schulen, medizinische Zentren und Marktplätze kommen hinzu. Mehr als 70 Kilometer an neuen Straßen werden in dem Ort errichtet.

    Sobald die Bevölkerung komplett in der neuen Stadt lebt, kann der nächste Schritt des Großprojekts angegangen werden, der Bau der Mine. Zwischen 800 Millionen Dollar und 1 Milliarden Dollar kostet die Entwicklung des Projekts, davon wird die Hälfte benötigt, um die Mine zur Produktionsreife zu bringen. Die Großmine soll sowohl im Tagebau als auch unter Tage betrieben werden. Die erste Förderung ist für Juli 2013 geplant. Damit liegt Randgold sechs Monate vor dem ursprünglichen Zeitplan, nach dem 2014 das erste Gold gefördert werden sollte. Mindestens 20 Jahre lang wird die Mine danach in Betrieb bleiben. Zunächst soll die Jahresproduktion bei 400.000 Unzen Gold liegen.

    Wie viel Gold in dieser Zeit letztlich ans Tageslicht gebracht werden wird, ist noch unklar. Denn die Ressourcenschätzungen steigen immer weiter an. Nach derzeitigem Wissenstand gibt es nachgewiesene und wahrscheinliche Reserven in Höhe von 10,05 Millionen Unzen Gold. Dazu kommen gemessene und angezeigte Ressourcen von 13,54 Millionen Unzen Gold. Die unterste Kategorie, die geschlussfolgerten Ressourcen, kommt auf 4,9 Millionen Unzen Gold. Doch all diese Werte sind noch immer im Fluss, da die Explorations- und Bohrarbeiten auf Kibali weiter gehen. Höhere Werte in der Zukunft sind somit wahrscheinlich.

     


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