Der nächste Volltreffer

Altona Mining erbohrt sehr hohe Kupfergehalte auf dem australischen Roseby-Projekt

Der angehende Kupferproduzent Altona Mining (WKN A1C15Y) widmet sich neben der Entwicklung seines finnischen Kupferprojekts, das 2012 in Produktion gehen soll, derzeit verstärkt der Erkundung seiner riesigen Kupferliegenschaft Roseby in Australien. Ein umfassendes Bohrprogramm auf den verschiedenen Lagerstätten des Projekts erbringt immer wieder exzellente Ergebnisse – so auch heute.

Denn wie das Unternehmen von Managing Director Dr. Alistair Cowden jetzt bekannt gibt, hat man ein 15 Bohrlöcher (2.850 Meter) umfassendes Bohrprogramm auf der Kupfer- und Goldlagerstätte Ivy Ann erfolgreich abgeschlossen, die rund 30 Kilometer südöstlich des Hauptprojektgebiets von Roseby liegt. Eine ältere, 2006 erstellte Ressourcenschätzung für Ivy Ann veranschlagte eine geschlussfolgerte Ressource von 4 Mio. Tonnen bei 0,72% Kupfer und 0,12 Gramm Gold pro Tonne für dieses Vorkommen.

Das Highlight der jetzt gemeldeten Bohrergebnisse war sicherlich ein Vererzungsabschnitt von 2 Meter Länge, in dem 19% Kupfer nachgewiesen wurden. Dieser Intervall wurde in einer sehr hochgradigen Vererzungszone im Norden der Lagerstätte angetroffen, wo die Lagerstätte nach Norden noch offen ist.
 
Ziel der Bohrungen auf Ivy Ann war es, die Ressourcen zu erhöhen und ein größeres Verständnis der Kontinuität und der Art der Vererzung zu erhalten. Zudem wurde aus diesen Bohrungen auch Material für erste metallurgische Tests gewonnen.
 
Die Highlights der jetzt eingetroffenen Ergebnisse der ersten 12 Bohrlöcher (bei einem Cut-off von 0,3% Kupfer) sind:
 
- 13 Meter mit 3,42% Kupfer und 0,45 Gramm Gold pro Tonne, darunter auch ein Abschnitt von 2 Metern mit 19,4% Kupfer und 2,69 Gramm Gold je Tonne
- 25 Meter mit 1,21% Kupfer und 0,15 Gramm Gold pro Tonne mit einem kürzeren Abschnitt von 9 Metern mit 2,17% Kupfer und 0,29 Gramm Gold pro Tonne
- 23 Meter mit 1,18% Kupfer und 0,25 Gramm Gold je Tonne mit einem Abschnitt von 7 Metern bei 2,16% Kupfer und 0,48 Gramm Gold je Tonne sowie
- 35 Meter mit 1,10% Kupfer
(die vollständigen Ergebnisse finden sich in der Pressemitteilung des Unternehmens)

Wie Altona Mining ausführt, liegt die Bedeutung der Ivy Ann-Lagerstätte darin, dass sie das Potenzial hat, zusätzliches Material an die geplante neue Mine und deren Mühle auf dem Little Eva-Vorkommen zu liefern – und zwar Material mit höheren Gehalten als der durchschnittliche Gehalt auf Little Eva.

Mit den nun abgeschlossenen Bohrungen untersuchte Altona mögliche Ausdehnungen der Lagerstätte nach Western, Norden und im Abfallen der Vererzung. Gleichzeitig sollte die bekannte Vererzung genauer bestimmt werden. Das gelang auch, denn die Mehrheit der Bohrungen traf auf sulfidische Kupfer- und Goldvererzung. Die Analyseergebnisse der ersten 12 Bohrungen, die man bislang erhalten hat bestätigen die Kontinuität der Vererzung nach Norden, Westen und im Abfallen. Zahlreichen Vererzungszonen wurden angetroffen, darunter oft hochgradige Intervalle mit mehr als 1% Kupfer.
 
Die noch ausstehenden Ergebnisse werden für Ende November erwartet, teilte das Unternehmen weiter mit. Die Arbeiten an einem aktualisierten Ressourcenmodell werden schon 2012 aufgenommen.

Little Eva, Blackard, Lady Clayre und jetzt Ivy Ann – das Bohrprogramm von Altona Mining auf dem Roseby-Projekt ist von anhaltendem Erfolg gekennzeichnet. Es wird immer wahrscheinlicher, dass Altona Mining mit diesen Bohrungen sein Ziel erreichen wird, eine überarbeitete Machbarkeitsstudie erstellen zu können, die eine Produktionsausweitung über die bislang angedachten 26.000 Tonnen pro Jahr hinaus unterstützen wird. Angedacht ist eine Erweiterung der geplanten Produktion auf rund 40.000 Tonnen pro Jahr.


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