Fortschritte beim Anlagenbau

African Metals Corporation - Es geht voran!

Der kanadische Kupferkonzern hängt beim Aufbau von Anlagen für ein Projekt in der Demokratischen Republik Kongo zwar etwas hinter dem Zeitplan, doch man verzeichnet wichtige Fortschritte. Nun soll der Produktionsstart so schnell es geht kommen.

Die kanadische African Metals Corporation (WKN: 912759) hat auf ihrem Projekt Luisha-South Fortschritte beim Aufbau der sogenannten DMS-Anlage erzielt. Die Arbeiten an dem Kupferprojekt schreiten voran, nachdem es zuvor zu Verzögerungen mit der wichtigen Anlage kam. Es hatte Unstimmigkeiten um die Importdokumente gegeben, weshalb das Unternehmen erst später als geplant in den Besitz der Geräte gekommen ist.

Das Kupfervorkommen Luisha-South liegt in der Demokratischen Republik Kongo. Nachdem die Gesellschaft eigentlich bereits im Oktober die Kupferförderung aufnehmen wollte, kommt man nun aber voran. Man habe bei der Konstruktion der DMS-Anlage und der Schwerkraftspiralen samt zugehöriger Geräte wichtige Ergebnisse erzielt, so das Unternehmen am Mittwoch. Rodungsarbeiten für Zufahrtswege wurden durchgeführt und anschließend Erd- und Kiesfundamentarbeiten abgeschlossen. Mit den Arbeiten an Pfeilern und Betonspreizfundamenten wurde begonnen, zudem beschäftigt man sich mit dem Aufbau des Drainagesystems auf dem Gelände. Weitere Fortschritte beim Aufbau der Anlagen will man in der ersten Dezemberwoche machen, wenn die Betonfundamente ausgehärtet sind.

Ganz rund läuft die Maschinerie auf dem Projekt Luisha-South allerdings immer noch nicht. Der Grund für kleinere Verzögerungen ist dieses Mal das Wetter in der Demokratischen Republik Kongo. Hier gibt es derzeit Gewitterregen, die zu den typischen jahreszeitlichen Erscheinungen in der Gegend gehören, für African Metals aber eine zusätzliche Behinderung bei den Arbeiten bedeuten. Weitere kleinere Verzögerungen erwarten die Kanadier infolge der Nationalwahlen in dem afrikanischen Staat. Am 6. Dezember wird das Ergebnis der Präsidentschaftswahl bekannt gegeben, nachdem die Wahlen verlängert wurden. In dem Land wird spätestens dann mit Protesten gerechnet, zumal von einigen Kandidaten für die Präsidentschaft des Landes schon von Wahlbetrug gesprochen wird, nachdem Urnen mit bereits ausgefüllten Stimmzetteln aufgetaucht sein sollen.

Die erneuten Verzögerungen sind sicherlich keine berauschende Nachricht für African Metals, sollten aber von den Börsianern nicht zu hoch bewertet werden. Die Kanadier sehen sich insgesamt nicht mit größeren Problemen konfrontiert. Damit sind die Verzögerungen Faktoren, die African Metals überwinden und verkraften wird. Zwar befindet sich die Company im Kongo einige Wochen hinter dem Zeitplan, dennoch ist mit der Konstruktion der DMS-Anlage der Start der Kupferproduktion nun in greifbare Nähe gerückt. Man wolle die Anlage im Kongo nun so schnell wie möglich in Betrieb nehmen, heißt es von Seiten der Nordamerikaner. Gute Nachrichten aus dem Kongo sind damit eine reine Frage der Zeit, trotz der Irritationen der vergangenen Tage und Wochen.

 

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