Rohstoffe

Rock Tech Lithium mit neuen positiven Bohrergebnissen und einem “Buy“ von Fundamental Research

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie ich schon in meiner letzten Zusammenfassung berichtet habe, versucht das Unternehmen die Georgia Lake Ressource weiter zu erhöhen. Dazu wurde ein Explorationsprogramm entwickelt, welches ab dem 4. Quartal 2011 sogenannte Step-out Bohrungen und Bestätigungsbohrungen beinhaltet. Dadurch will man den Rest der historischen Ressource bestätigen und die folgende vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie soll im Dezember 2011 begonnen werden. Die endgültige Machbarkeitsstudie soll dann im Dezember 2012 erfolgen.

Rock Tech Lithium hatte eine NI 43-101 Ressourcenschätzung für das Georgia Lake Projekt veröffentlicht welche folgendermaßen aussieht:

• Angezeigte Ressource von 2.360.000 Tonnen mit 1.17% Lithiumoxid.
• Abgeleitete Ressource von 4.360.000 Tonnen mit 1.08% Lithiumoxid.
• Totale angezeigte und abgeleitete Ressource von 6.72 Millionen Tonnen mit 1.11% Lithiumoxid.

Die ersten Ergebnisse des neuen Bohrprogramms wurden jetzt veröffentlicht. Dabei hat man wieder einen sehr guten Treffer erzielt. Denn Rock Tech erbohrte 1,25% Lithiumoxid auf über 8,66 Meter auf dem Georgia Lake Projekt!

Dieses sind die Höhepunkte der Bohrungen:

Es gab auch noch zwei Durchschneidungen von 5,00 Metern mit 1,61% Li2O respektive 1,27% Li2O neben zwei weiteren mineralisierten Durchschneidungen in Bohrloch NC-11-22.

Jetzt kommt der interessante Abschnitt: Man hat auch noch zusätzliche anomale Li2O-Werte sowie seltene Metalle inklusive Rubidium, Beryllium, Cäsium, Niob und Tantal gefunden. Die einzelnen Wertigkeiten kann man noch mal in der Originalmeldung einsehen.

Quelle:

http://www.rocktechlithium.com/news/2011-12-12/

Das Unternehmen wird zu den Diamantbohrungen auch weitere Schlitzproben entlang dreier weiterer Pegmatit Gänge durchführen. Dieses Programm wird an den Stellen durchgeführt, von denen auch schon historische Daten vorhanden sind. Diese Pegmatit-Gänge sind bekannt als die Newkirk-, Line 60- und Conway-Pegmatit-Gänge. Die Lithium führenden Pegmatite sind an der Oberfläche aufgeschlossen, das heißt nach oben hin sichtbar.

Auf dem linken Bild seht Ihr, wie so ein Gestein nach einer entnommenen Schlitzprobe aussieht. Auf dem anderen Bild sieht man wie die Erzzone an das Tageslicht drängt.

Man will mit diesen Schlitzproben den Zusammenhang der einzelnen Zonen prüfen und bei positivem Prüfergebnis in der nächsten Phase die Ressourcenerhöhung bestätigen.