Rohstoffe
Goldpreis: Barrick-Chef sieht eine Menge Potenzial
Aaron Regent, der Chef des weltgrößten Goldminen-Unternehmens Barrick Gold, sieht beim Goldpreis „eine Menge Potenzial“. In einem Interview mit dem Handelsblatt nannte er zwar keine konkreten
Kursziele, er erwarte aber „eine sehr gute Entwicklung des Goldpreises“. Den positiven Jahresauftakt hatte das gelbe Edelmetall u.a. dem Säbelrasseln im Iran und dem schwachen Dollar zu verdanken.
Am Abend dürften sich die Investoren für das Protokoll der jüngsten Fed-Notenbanksitzung interessieren. Das Jahr 2011 war dadurch gekennzeichnet, dass viele Notenbanken aufgrund des nachlassenden
Vertrauens in Euro und Dollar verstärkt auf Gold zurückgreifen. So erhöhten im November laut Internationalem Währungsfonds die Notenbanken von Weißrussland, Türkei, Tadschikistan, Mazedonien,
Marokko und Mauritius ihre Goldbestände.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold um 25,20 auf
1.592,00 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Fulminanter Jahresstart
Starke Konjunkturzahlen aus China und Indien in Kombination mit den gestiegenen geopolitischen Risiken (Iran) haben dem Ölpreis zu einem fulminanten Start ins neue Handelsjahr verholfen. Um 16.00
Uhr könnten in den USA mit der Veröffentlichung des ISM-Einkaufsmanagerindex für Dezember neue Impulse generiert werden. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten wird im Durchschnitt mit einem
Anstieg von 52,7 auf 53,2 Punkte gerechnet.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 2,27 auf 101,10 Dollar,
während sein Pendant auf Brent um 2,72 auf 110,10 Dollar anzog.
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