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    Hohe Kosten in Bezug auf Betrugsvorwürfe  1789  0 Kommentare
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    Silvercorp Metals mit Gewinnrückgang von 31%

    Die kanadische Silvercorp Metals (WKN A0EAS0) meldet für ihr drittes Fiskalquartal, das am 31. Dezember endete, einen Rückgang des Gewinns von 31%. Das ist vor allem auf die schwächere Produktion der Ying-Mine in China zurückzuführen sowie auf Kosten, die dem Unternehmen aus Betrugsvorwürfen entstanden, denen man sich in diesem Zeitraum ausgesetzt sah.

    Silvercorp, ein in Vancouver ansässiges Unternehmen, das sich auf den Bergbau in China konzentriert, erklärte, der Nettogewinn des Quartals sei auf 20 Mio. Dollar oder 12 Cent pro Aktie gefallen – von 29,1 Mio. Dollar bzw. 17 Cent pro Aktie im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

    Im vergangenen Jahr war Silvercorp eines von mehreren auf China ausgerichteten Unternehmen, das sich Betrugsvorwürgen von Leerverkäufern ausgesetzt sah, die von einem Rückgang im Aktienkurs des Unternehmens profitieren würden. Im Oktober allerdings hatte eine unabhängige Untersuchung der Experten der KPMG das Unternehmen von allen Anschuldigungen freigesprochen. Und im vergangenen Monat benannte und verklagte Silvercorp die seiner Meinung nach für die Anschuldigungen Verantwortlichen.

    Der Gewinn aus dem operativen Geschäft stieg nach Angaben von Silvercorp von 34,3 Mio. Dollar im gleichen Quartal des Vorjahres auf nun 35 Mio. Dollar, während der Umsatz vor allem auf Grund des hohen Gold- und Silberpreises um 19% auf 61,9 Mio. Dollar geklettert sei. Insgesamt stieg die Silberproduktion des Unternehmens im dritten Fiskalquartal von 1,52 auf 1,55 Mio. Unzen, während die Goldproduktion um 256% auf 2.879 Unzen zulegte.

    Die Erzproduktion auf der Flaggschiffmine Ying von Silvercorp ging allerdings um 12% auf 75.710 Tonnen zurück. Dies führte das Unternehmen auf einen Mangel an Arbeitskräften und die Ablenkung durch die Betrugsvorwürfe zurück.


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