IRW-PRESS

Mirasol Resources: Mirasol meldet die letzten Ergebnisse der Phase-3-Bohrungen beim Silberprojekt Virginia; Ely South wurde als bedeutsame Entdeckung bestätigt - Seite 2

Ely North wurde bereits im Rahmen von Phase 2 mittels eines einzelnen Aufklärungsbohrlochs, VG-087, erprobt, das einen breiten niedriggradigen Abschnitt von 23,45 Metern mit einem Gehalt von 35 g/t Silber (jedoch ohne hochgradige Abschnitte) durchschnitt. Im Rahmen von Phase 3 wurden vier zusätzliche Bohrlöcher gebohrt, die ähnlich breite Silberabschnitte enthielten; zwei davon beinhalteten auch hochgradigere Abschnitte (Abbildung 2). VG-105 ergab einen Abschnitt von 51 Metern mit einer geschätzten wahren Mächtigkeit von 25,5 Metern und einem Gehalt von 88 g/t Silber (siehe Tabelle 1), einschließlich zweier hochgradiger Abschnitte von 2,6 Metern mit 142 g/t Silber bzw. von 6,8 Metern mit 137 g/t Silber. Weiter nördlich, auf dem abgeleiteten Erzgang mit einer übereinstimmenden Anomalie der IP-Wiederaufladbarkeit, wurde ein einzelnes Bohrloch, VG-118, gebohrt. VG-118 durchschnitt Quarzerzgangmaterial mit Silberwerten und einem Hof mit niedriggradiger Mineralisierung, jedoch mit mäßiger Kerngewinnung. Um die Zuverlässigkeit der Ergebnisse sicherzustellen, sind Zwillingsbohrlöcher erforderlich. Zwillingsbohrloch VG-118A weist eine äußerst hohe Kerngewinnung auf (siehe Tabelle 1) und ergab tatsächlich höhere Silber-Gramm-Meter-Produktabschnitte als das Original-Bohrloch (siehe Anhang A). Die Ergebnisse von Ely North sind äußerst vielversprechend und werden im Rahmen des aktuellen Phase-4-Bohrprogramms nachverfolgt werden. Die Mineralisierung bei Ely North scheint jener bei den Erzgängen Julia und Naty ähnlich zu sein und ist oxidiert.

Drei Bohrlöcher wurden in der Tiefe bei Julia Central gebohrt (Abbildung 3). Alle drei ergaben Abschnitte mit einer Silbermineralisierung von über 30 g/t in einer Tiefe von etwa 40 Metern unterhalb der bislang tiefsten Bohrungen (siehe Pressemitteilung vom 7. September 2011, Abb. 3). Der Gehalt und die Mächtigkeit der Mineralisierung (Anhang A) scheinen in diesen Bohrlöchern im Vergleich zu früheren Ergebnissen bei Julia Central zurückzugehen. Es besteht Potenzial zur Erweiterung der Mineralisierung nordwestlich und südöstlich der Phase-3-Bohrlöcher, wo die Mineralisierung nicht in der Tiefe erprobt wurde.

Bei Julia South wurden zunächst vier neue Bohrlöcher gebohrt, um die zu Tage tretenden Erzgänge zu erweitern, die im Rahmen von Phase 1 erprobt wurden (Abbildung 4). Die südliche Erweiterung des Erzgangs tritt kaum zu Tage und ist größtenteils von Boden bedeckt, doch die neuen Bohrlöcher lieferten vielversprechende Ergebnisse, weshalb zwei zusätzliche Bohrlöcher gebohrt wurden, die ebenfalls vielversprechende Ergebnisse lieferten. Beide Bohrlöcher sind von mächtigen Abschnitten mit hochgradigen Intervallen geprägt: VG-133 ergab eine wahre Mächtigkeit von 11,1 Metern mit 141 g/t Silber, einschließlich 0,8 Meter mit 1,115 g/t Silber, während VG-140 eine wahre Mächtigkeit von 8,9 Metern mit 185 g/t Silber, einschließlich 1,5 Meter mit 741 g/t Silber, ergab. Diese Ergebnisse sind mit jenen des zu Tage tretenden Erzgangs Julia South vergleichbar, was eine angenehme Überraschung darstellt. Julia South ist weiterhin in Richtung Norden offen, wo 100 Meter einer damit in Zusammenhang stehenden Anomalie der Wiederaufladbarkeit noch nicht bebohrt wurden. Am südlichen Ende scheint sich der Erzgang zu teilen, und der östliche Teil wurde auf einer Länge von 200 Metern noch nicht erprobt. Julia South wurde bis in eine Tiefe von 60 Metern unterhalb der Oberfläche bebohrt und ist in der Tiefe weiterhin offen.