Candlesticks - DOW JONES
angespannte Chartsituation
Liebe Leserin, der DOW JONES zeigt sich mit einer langen weißen Wochenkerze weiterhin positiv. Nur ein schneller und deutlicher Rückfall auch unter die vorherige Wochenkerze, einem hanging man, würde das Chartbild grundsätzlich eintrüben. Etwas Vorsicht ist jedoch nach einer Abfolge von zwölf Wochenhöchstkursen in fast ununterbrochener Folge anzuraten. Die Aussichten für den DOW JONES:
Monatskerzen DOW JONES
Die letzte Monatsanalyse zum Überblick:
Ein langfristiger Blick auf den DOW JONES. Mit „Freiheitsgraden“ kann auch seit 1998 ein umgekehrtes Dreieck konstruiert werden – demzufolge wäre der DOW nun in der Endphase einer sehr langfristigen Aufwärtsbewegung, da umgekehrte Dreiecke in der Regel Umkehrformationen sind – denen eine Euphoriephase mit Fehlausbruch aus dem Dreieck nach oben vorangeht. Der DOW hätte daher noch Potenzial auch über die 17.000er-Marke in den nächsten Monaten – um dann im Sturzflug ein 10-Jahrestief zu generieren.
Soweit ein immerhin mögliches Szenario. Die Monatskerzen sind allesamt noch positiv – und ein Breakversuch der 13.000er-Marke ist noch im März zu erwarten. Kurzfristig negativ wäre ein Fall per Monthly-Close unter das Februartief bei 12.632 Punkten – da sich dann ein Stimmungsumschwung zeigen würde, der eine mittelfristige Seitwärtsbewegung offerieren würde.
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Wochenkerzen DOW JONES
Eine Abfolge von zwölf Wochenhöchstkursen in fast ununterbrochener Folge wird als Skelett des Sakate bezeichnet – und verdeutlich die Anspannung eines Marktes nach oben. Eine schnelle Korrekturbewegung wäre daher einzuplanen. Wirklich negativ wäre indes erst ein Rückfall per Weekly-Close unter das Tief des hanging man bei 12.734 Punkten.
Tageskerzen DOW JONES
Der Aufwärtstrendkanal im DOW wurde angepasst – dessen obere Begrenzung stellt nun einen Widerstand dar. Ein Pullback an die 13.050 wäre daher einzuplanen – die lange weiße Kerze stützt jedoch den Markt und erst ein Rückfall unter 12.953 Punkten per Daily-Close würde die jüngste Aufwärtsbewegung als Euphorie darstellen mit der Folge von Ernüchterung – deutlich fallenden Kursen auch unter 12.734 Punkte.
Fazit:
Einige Warnsignale sind vorhanden – der DOW zeigt aber noch kein ausgeprägtes Verkaufssignal. Einen Pullback an die 13.050 sollten Sie einplanen – negativ wäre vor allem ein Break des Aufwärtstrends in Verbindung mit einem Rückgang unter ca. 12.953 Punkten sowie folgend unter 12.734 Punkten. Eine Verschnaufpause am nun erreichten Niveau wäre normal (mit Pullback) – die Chance auf anschließend steigende Kurse ist weiterhin vorhanden.
Ihr Stefan Salomon
Kontakt:info@candlestick.de
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: www.BSB-Software.de sowie www.teletrader.com. Kontakt: Stefan Salomon, 94249 Bodenmais, info@candlestick.de