Produktionsprognose drastisch angehoben

Crocodile Gold übernimmt zwei australische Goldminen von AuRico

Die kanadische Crocodile Gold (WKN A0YEAC) plant, zwei australische Minen des größeren Wettbewerbers AuRico Gold (WKN A1JBWL) für bis zu 105 Mio. CAD zu übernehmen. Das Unternehmen fährt derzeit die Goldproduktion in dieser Region hoch.

Und Crocodile Gold hob auch gleich den Produktionsausblick für 2012 deutlich an. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Ausstoß von 230.000 bis 250.000 Unzen des gelben Metalls nach bislang 75.000 bis 80.000 Unzen, da man schon bald von den zwei neuen Minen, Stawell und Fosterville, in Victoria profitieren will.

Die neuen Minen würden Crocodiles Produktion schon kurzfristig signifikant erhöhen, während die Cosmo-Mine des Unternehmens zur kommerziellen Produktion hochgefahren werde, erklärte Crocodile Golds CEO Chantal Lavoie.

Crocodile wird für die Übernahme 70 Mio. CAD in bar und 10 Mio. CAD in Aktien an AuRico zahlen. Man erwartet, den Baranteil über einen 80 Mio. AUD hohen Kredit von der Credit Suisse begleichen zu können. Die restlichen 25 Mio. CAD sollten in drei jährlichen Raten ab Abschluss des Deals gezahlt werden.

Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.