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    Rohstoffe  1386  0 Kommentare Ölpreis: Warten auf aktuelle Lagerdaten

    Zur Wochenmitte dürften sich die Akteure an den Energiemärkten vor allem für den Wochenbericht der EIA und den Konjunkturausblick der Fed (Beige Book) interessieren.
    Um 16.30 Uhr wird die Energy Information Administration ihren Wochenbericht zur Lage am Ölmarkt veröffentlichen. Sollten die gelagerten Ölmengen um mehr als zwei Millionen Barrel ansteigen, droht beim WTI-Future ein Test der psychologisch wichtigen Marke von 100 Dollar. Am Abend folgt dann noch der Konjunkturbericht Beige Book, auf dessen Basis die US-Notenbanker die Lage der US-Wirtschaft beurteilen. Zuletzt sorgten Enttäuschungen an der internationalen Konjunkturfront für überwiegend schlechte Laune an den Aktien- und Rohstoffmärkten.
    Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit uneinheitlichen Notierungen. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,35 auf 101,37 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,24 auf 119,64 Dollar zurückfiel.

    Gold: Stabil dank Eurokrise

    Das gelbe Edelmetall profitierte in Form von gehaltenen Notierungen von einem Comeback der Unsicherheit. Steigende Zinsen italienischer und spanischer Staatsanleihen haben die Eurokrise wieder verstärkt in den Fokus gerückt. Eine höher als erwartet ausgefallene Inflation in China dämpfte die Hoffnung auf geldpolitische Stützungsmaßnahmen der Notenbank. Am Freitag erfahren die Marktakteure, wie es um die Inflation in Deutschland und in den USA im März bestellt war. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten rechnen diese gegenüber dem Vormonat mit einem Anstieg des Konsumentenpreisindex um 0,3 Prozent. ETF-Investoren halten Gold weiterhin die Treue, obwohl es beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares am gestrigen Dienstag, nach acht Tagen ohne Veränderung, bei der gehaltenen Goldmenge zu einem leichten Rückgang von 1,286,62 auf 1.286,17 Tonnen kam.
    Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 2,90 auf 1.657,80 Dollar pro Feinunze.

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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