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    Politische Börsen mit langen Beinen?  2753  0 Kommentare Wer die Wahl hat, hat die Qual! - Seite 2

     

    In Griechenland stellten sich 32 Parteien zur Wahl. Die rechts- und linksextremen Gruppen bekamen Zukauf. Die beiden großen Volksparteien wurden abgestraft, müssen aber ohl eine Koalition bilden; es ist die Frage, ob dann auch alle Beschlüsse so durchgesetzt werden wie es die Troika fordert. Immerhin wurden zuvor griechische Anleihen von S&P um 4 Stufen herauf gestuft während spanische Anleihen um 2 Stufen herabgestuft wurden. Spanien wird also das neue Sorgenkind in Europa, neben Frankreich. So manch ein Experte befürchtet  jetzt wieder, dass der Euro den Belastungen nicht standhalten kann und trotz erweitertem Rettungssschirm auseinanderbricht, wenn Griechenland und Frankreich nicht bei der Stange bleiben.

     

    EZB-Chef Draghi machte schon in Barcelona klar, dass die EZB mit dem „give away“ von 1 Billion € ihren Job gemacht hat und nun die Politik gefordert sei. Wenn das heißt, dass die EZB keinen weiteren Liquiditätshilfen gibt, wäre dies schlecht für die Weltbörsen. Auch ist noch nicht klar, ob es ein QE3 bei der FED im Sommer geben wird. Auch der Wahlkampf in den USA wirft seine Schatten schon voraus. Es wird also ein heißer Sommer werden, wobei danach auch die noch offen Iran-frage in irgendeiner Form geklärt werden muss.

     

    Er ergeben sich jetzt auf verschiedenen Märkten sehr brisante Marktkonstellationen. Neben dem DAX gab auch der Dow Jones wegen der schlechten Arbeitsmarktdaten in den USA um 0,62% auf 13.211 Indexpunkte nach. Der RTS-Index brach sogar um über 3% auf unter 1500 Indexpunkte ein, da zusätzlich auch der Ölpreis kräftig um 3,89% auf unter 100 USD/Barrel nachgab. Sehr wichtig ist jetzt, ob die 1,30 EUR/USD-Marke hält, für alle Rohstoff- und Aktienmärkte. Der einzige „sichere Hafen“ ist im Moment weiterhin den Bund-Future, der erstmals auf das neue Rekord-Hoch von 142 stieg. Hier zeichnet sich ein „bubble“ ab. Gold konnte sich  leicht um 0,31% auf 1642 USD/Unze und Silber um 1,42% auf 30,43 USD/Unze erholen

     

    Sie sollten nach dem steilen Kursanstieg bis Mitte März und  der jetzt laufenden Konsolidierung gerade jetzt besonders die Markttechnik beachten, die ich Ihnen recht ausführlich im neuen EAST STOCK TRENDS beschreibe.  Wie Sie sich jetzt konkret verhalten sollen und auch welche Aktien in Osteuropa aussichtsreich sind, können Sie nachlesen, wenn Sie jetzt ein Probe Abo- des monatlich erscheinenden Börsenbriefes EAST STOCK TRNDS (3 Ausgaben per e-mail für nur 15 €) unter www.eaststock.de bestellen. Die beiden Muster-Depots konnten sich im Wert seit Auflegung vor 3 Jahren trotz aller Krisen verdreifachen.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
    Politische Börsen mit langen Beinen? Wer die Wahl hat, hat die Qual! - Seite 2 +++Hollande gewinnt die Wahl in Frankreich+++Fortsetzung der griechischen Tragödie+++Patt-Situation in Schleswig-Holstein+++Bricht der Euro auseinander?+++