Unternehmen steht zum Verkauf

La Mancha Resources stößt in der Elfenbeinküste auf hochgradige Goldvererzung

Der kanadische Goldproduzent La Mancha Resources (WKN 482587), der sich jüngst selbst zum Verkauf gestellt hat, hat auf der Goldmine Ity in der Elfenbeinküste, an der man einen Anteil von 45,9% hält, hochgradige Goldvererzung gefunden.

Die Highlights der nun veröffentlichten Bohrergebnisse waren 25 Meter mit 11,52 Gramm Gold pro Tonne, 30 Meter mit 2,33 Gramm Gold pro Tonne und 15 Meter mit 6,39 Gramm Gold je Tonne. Die Bedeutung dieser Ergebnisse: Mit nur geringem Aufwand kann die neue hochgradige Vererzung in den Minenplan von Ity integriert werden. Insgesamt glaubt La Mancha durch die fortlaufende Exploration mehr als 300.000 Unzen Gold zu den bestehenden Ressourcen auf Ity hinzufügen zu können. Damit läge die Gesamtressource dann bei über 1 Mio. Unzen des gelben Metalls.

Aktuell untersucht das Unternehmen eine nahegelegene Ausdehnung der Vererzung unter der Grube. Die nächsten Bohrergebnisse werden unter anderem von Bohrungen stammen, die man in rund 50 Meter Entfernung von einigen der besten jüngsten Treffer gesetzt hat. Mitte Juni will La Mancha ein zweites Bohrgerät vor Ort haben, um die Exploration zu beschleunigen.

In der Zwischenzeit bleibt die dringende Frage, ob das Unternehmen einen Käufer findet, der ihm gefällt. Das Board des Unternehmens hatte La Mancha Mitte März zum Kauf gestellt. Dabei geht es um Goldminen und Projekte auf verschiedenen Kontinenten. Bislang wurde nur verlautet, dass der Verkaufsprozess noch läuft.

Geändert hat sich in dieser Zeit der Kurs der La Mancha-Aktie. Wie bei vielen anderen Bergbaufirmen ist dieser zuletzt stark gefallen. Als das Unternehmen seine Verkaufsabsichten bekannt gab, hatte der Kurs über Wochen in einer Spanne von 3,50 bis 4,00 CAD gelegen, nachdem er in den vergangenen Jahren stetig gestiegen war. Zuletzt aber kostet eine La Mancha-Aktie nur noch 2,46 CAD.

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