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    Trading-Idee  985  0 Kommentare Tipp des Tages: Call auf Adidas

    Der Sportartikelhersteller Adidas befindet sich trotz Eurokrise, weiterhin in der Spur. Mit einem Call können Anleger auf ein neues Jahreshoch spekulieren.

     

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    Die Weltmarke mit den drei Streifen aus dem fränkischen Herzogenaurach, Adidas, legt derzeit eine beeindruckende relative Stärke an den Tag. Während die Konkurrenten Nike und Puma zuletzt schlechter als erwartete Quartalszahlen bekanntgaben, gehen Börsianer offensichtlich davon aus, dass sich Adidas diesem Trend entziehen kann. Am 2. August wird das Management seine Halbjahreszahlen veröffentlichen. Bereits am 21. Juni stellte man für 2012 im Fußball-Geschäft einen Umsatz in Höhe von 1,6 Milliarden Euro in Aussicht. Damit wäre dann der alte Rekord aus dem Jahr der Fußball-WM in Südafrika übertroffen. Die Marktführerschaft in der weltweit bedeutendsten Sportart ist somit gesichert.
     
    Aus charttechnischer Sicht haben sich mit dem Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend die Perspektiven des DAX-Werts deutlich aufgehellt. Die Chance im Zuge der anstehenden Quartalszahlen ein neues Jahreshoch zu markieren, stehen relativ gut. Als positiver Begleitumstand sollte auch die nach oben gerichtete 200-Tage-Linie interpretiert werden. Im Gegensatz zum DAX notierte die Aktie in diesem Jahr stets über der Durchschnittslinie und vermied dadurch ein entsprechendes Verkaufssignal. Aktuell fehlen zum Jahreshoch vom 2. Mai noch sechs Prozent. Diese erwartete Kurssteigerung könnte über den nachfolgend aufgeführten Call gehebelt werden.
     
     
    Stopp-Loss bei 58,00 Euro setzen
     
     
    Zur Begrenzung potenzieller Kursverluste bietet sich das Setzen einer Stopp-Loss-Marke im Bereich von 58,00 Euro an. Mit dem von der BNP Paribas emittierten Unlimited Turbo Optionsschein auf Adidas (WKN: BB1V12) können Anleger bei einer unbegrenzten Laufzeit derzeit eine Hebelchance von 4,2 erzielen. Sowohl der Basispreis als auch der Knock-Out-Level ist bei 45,996 Euro angesiedelt. Von dieser Marke ist die Aktie derzeit über 23 Prozent entfernt. 
     


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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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