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    Barclays Capital  1141  0 Kommentare
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    Chinesische Rohstoffimporte werden auf hohem Niveau bleiben

    Die Analysten von Barclays Capital glauben, dass die hohen chinesischen Rohstoffimporte andauern werden. Die Bank beschreibt das Wachstum gegenüber dem Vorjahr als immer noch robust, auch wenn es sich im Vergleich zur jüngsten Vergangenheit verlangsamt habe.

    Die jüngsten Daten zeigen, dass die Nettoimporte von Kupfer im Jahresvergleich um 27% stiegen und auch die Zink- und Zinneinfuhren deutlich zulegten. Die Maiseinfuhren legten sogar um 318% zu, während die Weizenimporte um 133% und die Platineinfuhren um 102% stiegen.

    Manche Marktbeobachter glauben, dass die Stärke der Importe, trotz des schwächeren Wachstums der chinesischen Wirtschaft, daher stammt, dass Rohstoffe zur Aufnahme von Kapital oder zum Auffüllen strategischer Lagerbestände dienen, statt sofort verbraucht zu werden. Die Analysten von Barclays stimmen zwar zu, dass diese Faktoren in einigen Märkten eine Rolle spielen – insbesondere bei Kupfer und zum Teil auch bei Rohöl und einigen Agrarrohstoffen – doch halten sie es für einen Fehler, die gesamte jüngste Stärke der Importe auf solche Faktoren zurückzuführen.

    Indikatoren zur lokalen Nachfrage, die man direkt an der Quelle eingeholt oder die unabhängig berechnet wurden, würden darauf hindeuten, dass das Verbrauchsniveau noch sehr „gesund“ sei, so Barclays.

    Die Herstellung von Produkten, die Kupfer enthalten, so die Analysten weiter, sei im Juli gegenüber dem Vorjahr um 7% gestiegen, während der Ausstoß von aluminiumhaltigen Produkten um 23% zugelegt habe. Beim Öl sei zwar die Dieselnachfrage gesunken, doch die Benzinnachfrage stieg im Juli um 17% auf ein Rekordhoch, die Flugzeugtreibstoffnachfrage wuchs um 24% und die restliche Treibstoffnachfrage legte gegenüber dem Vorjahr um 9% zu.

    Barclays Capital ist deshalb der Ansicht, dass 2012 auf dem Weg zu einem sehr starken Jahr sei und man rechnet damit, dass sich dieser Trend in den kommenden Monaten fortsetzt.


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