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    Trotz Nettoverlust  1318  0 Kommentare
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    Atlas Iron will seine Eisenerzprojekte unter „fast“ allen Umständen ausbauen

    Der Eisenerzproduzent Atlas Iron (WKN A0DNWE) wird seine Expansionspläne trotz der aktuellen Volatilität der Eisenerzpreise umsetzen. Managing Director Ken Brinsden erklärte, dass die Entwicklung der Projekte Mount Dove und Abydos unter „fast allen Umständen“ erfolgen solle, da man diese als global wettbewerbsfähig betrachte.

    Atlas Iron zielt darauf ab, im Juni 2013 eine Kapazität von 10 Mio Tonnen pro Jahr zu erreichen, wenn das Abydos in Betrieb geht. Die Förderung soll dann im Dezember des kommenden Jahres auf 12 Mio. Tonnen Eisenerz steigen, da dann das Mount Dove-Projekt die Produktion aufnehmen soll. Darüber hinaus baut das Unternehmen die Utah Point Yard 2-Anlagen auf, um schlussendlich eine Hafenkapazität von 15 Mio. Tonnen pro Jahr zu erreichen.

    Gleichzeitig mit diesen Nachrichten meldete Atlas einen Rückgang des Jahresgewinns von 189 Mio. AUD im Geschäftsjahr 2011 auf nun noch 98 Mio. AUD. Nach Steuern erwirtschaftete man einen Nettoverlust von 115 Mio. AUD im Vergleich zu einem Nettogewinn von 169 Mio. AUD im vorherigen Fiskaljahr. Das Unternehmen musste im Ende Juni abgelaufenen Jahr eine Abschreibung von mehr als 48 Mio. AUD sowie Steuerzahlungen von mehr als 115 Mio. AUD verbuchen.

    Der Gesamtjahresumsatz von Atlas Iron stieg von 585 Mio. AUD 2011 auf nun 618 AUD, was vor allem den 22%-igen Anstieg der Eisenerzexporte auf 5,6 Mio. Tonnen widerspiegelte. Gleichzeitig gab das Unternehmen rund 76 Mio. AUD für Exploration, Ressourcenentwicklung und Bewertung aus. Darin enthalten waren auch die Steigerung der Ressourcen und Reserven sowie die Weiterentwicklung von Infrastrukturlösungen.


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    Trotz Nettoverlust Atlas Iron will seine Eisenerzprojekte unter „fast“ allen Umständen ausbauen Der Eisenerzproduzent Atlas Iron (WKN A0DNWE) wird seine Expansionspläne trotz der aktuellen Volatilität der Eisenerzpreise umsetzen. Managing Director Ken Brinsden erklärte, dass die Entwicklung der Projekte Mount Dove und Abydos unter „fast allen Umständen“ erfolgen solle, da man diese als global wettbewerbsfähig betrachte.