Schwache Erzpreise
Fortescue kürzt die Produktionsprognose
Der fallende Eisenerzpreis zwingt die Australier zu Einsparungen und zu geringeren Investitionen.
Das australische Eisenerzunternehmen Fortescue Metals (WKN 121862) kürzt massiv die Ausgaben. Das Investitionsbudget für das kommende Jahr stutzt die Company aus „Down Under“ von
6,2 Milliarden Australische Dollar (AUD) auf nur noch 4,6 Milliarden AUD zusammen. Zudem will die Gesellschaft einige hundert Mitarbeiter nicht weiter beschäftigen. Zusammen mit anderen
Einsparungen will Fortescue auf diesem Weg rund 300 Millionen AUD an jährlichen Ausgaben sparen.
Mit den Maßnahmen reagiert man auf die deutlich veränderten Marktbedingungen. Insbesondere der in die Tiefe rauschende Eisenerzpreis belastet Fortescue. Die Kürzungen sollen den Australiern nun
finanziellen Spielraum geben, falls die Preise weiter fallen.
Die Einsparungen und Projektverzögerungen haben aber deutliche Auswirkungen auf die Aussichten der Gesellschaft. Der Eisenerzkonzern will seine jährlichen Kapazitäten nun nur noch auf 115 Millionen
Tonnen nach zuvor 155 Millionen Tonnen ausbauen. Die Produktionsprognose für 2013 wird gesenkt: Erwartete man bisher 86,5 Millionen Tonnen, so sollen es nun zwischen 82 und 84 Millionen Tonnen
sein.
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