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    Produktionsverlust von bis zu 70.000 Unzen Gold  1094  0 Kommentare
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    AngloGold Ashanti kommen die Streiks in Südafrika teuer zu stehen

    AngloGold Ashanti (WKN 915102), einer der größten Goldproduzenten der Welt, hat auf Grund der Streiks in der südafrikanischen Minenbranche im dritten Quartal einen Produktionsverlust von 40.000 bis 70.000 Unzen Gold erlitten.

    So erreichte der Ausstoß in den drei Monaten bis Ende September 1,03 Mio. Unzen. Das Unternehmen hatte zuvor eine Produktion von 1,07 bis 1,1 Mio. Unzen prognostiziert.

    Der Konzern wies aber darauf hin, dass der Betrieb auf seinen Minen in der Region Vaal River, die normalerweise rund 40% der südafrikanischen Goldproduktion und die gesamte Uranproduktion von AngloGold liefert, wieder hochgefahren wird, nachdem die Arbeiter am Montag und Dienstag wieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehrten. Diese Arbeiter werden nun, teilte das Untenehmen mit, den für die Branche ausgehandelten höheren Lohn erhalten.

    Auf der anderen Seite begann AngloGold Ashanti den Entlassungsprozess für rund 12.000 Mitarbeiter auf den Minen Mponeng, TauTona und Savuka in der Region West Wits, nachdem die Streikenden sich bis zum Ablauf der gesetzten Frist am Mittwoch nicht zurückgemeldet hatten. Damit steigt die Zahl der Arbeiter, die ihren Job auf Grund der illegalen Streiks im südafrikanischen Minensektor verloren haben, auf mehr als 21.000.

    Darüber hinaus teilte AngloGold mit, dass man die Entwicklungsvereinbarung für die Obuasi-Mine mit Mining and Building Contractors beenden werde. Dies sei der Beginn eines großangelegten Restrukturierungsprogramms, das darauf abziele, eine profitable und nachhaltige langfristige Zukunft für die Mine zu sichern. Die nicht den Standards entsprechende Untertageentwicklung sei als wichtigster Faktor für den Rückgang der Produktion in den letzten Jahren identifiziert worden, erklärte AngloGold Ashanti.


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