Goldpreis
Charttechnischer Durchbruch geschafft?
Der Preis der Feinunze des Edelmetalls könnte vor einem neuen Kaufsignal stehen. Die 1.800er-Zone wäre damit zum Greifen nah.
Nach dem kurzen Goldpreisschock, den die US-Arbeitsmarktdaten ausgelöst haben, hat sich die Notierung der Feinunze längst wieder erholt. In den vergangenen Tagen ist der Unzenpreis des Edelmetalls von 1.672 Dollar auf 1.738 Dollar geklettert. Das Niveau, das Gold bereits Freitag erreicht hat, steht auch im bisherigen Handelsverlauf am Montag im Blickpunkt.
Charttechnisch bedeutet dies für den Goldpreis eine Weichenstellung für die Tendenz der kommenden Tage. Die wichtige Hürde um 1.727/1.728 Dollar hat der Goldpreis nun bereits spürbar hinter sich gelassen. Sowohl am Freitag als auch im heutigen Handel bleibt die Feinunze über dieser Marke, am Montag mit einem Tief bei 1.732 Dollar sogar deutlich. Dieses Signal kann nach der vorherigen Abwärtsbewegung von 1.796 Dollar auf 1.672 Dollar schon als Trendwende gewertet werden. Noch deutlicher wäre dieses Signal, wenn Gold auch die kleinere Hürde um 1.737 Dollar überwindet – und genau diese Zone steht aktuell im Brennpunkt des Geschehens.
Kommt es zum Kaufsignal, könnte Gold schnell in Richtung 1.796/1.803 Dollar klettern. Ein großes Augenmerk gilt es dabei auf die US-Politik zu werfen. Die USA steuert auf die „Fiskalklippe” zu – und die Risiken aus diesem Problem könnte Anleger wieder in Gold flüchten lassen.
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