Rohstoffe
Rohöl: Leicht erholt ins Wochenende
Die Waffenruhe im Gaza-Streifen hat sich beim Ölpreis lediglich in leicht nachgebenden Notierungen bemerkbar gemacht. Markanter Verkaufsdruck kam bislang nicht auf.
Am Vormittag standen bei den Marktakteuren Konjunkturindikatoren aus Deutschland im Mittelpunkt des Interesses. Das deutsche BIP-Wachstum für das dritte Quartal wurde von 1,0 auf 0,9 Prozent
(Jahressicht) nach unten revidiert und der Ifo-Geschäftsklimaindex wies einen überraschenden Anstieg auf 101,4 Zähler aus. Dies stellte das erste Plus seit März dieses Jahres dar. In den USA dürfte
ein großer Teil der Marktakteure sich feiertagsbedingt zurückhalten. Wichtige Konjunkturdaten stehen erst wieder in der kommenden Woche auf der Agenda.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.25 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,21 auf 87,59 Dollar,
während sein Pendant auf Brent um 0,18 auf 110,73 Dollar anzog.
Silber: Charttechnische Hürden voraus
Die Erholung des Silberpreises im Bereich oberhalb von 33 Dollar ist zuletzt etwas ins Stocken geraten. Angesichts massiver Widerstände, die zwischen 34 und 35 Dollar angesiedelt sind, scheinen die
Marktakteure erst einmal abwarten zu wollen. Der relativ schwache Dollar müsste dem Silberpreis eher helfen. So fiel der Dollarindex, der die US-Devise mit sechs anderen wichtigen Währungen
vergleicht, von seinem vor einer Woche markierten Zweimonatshoch deutlich zurück.
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Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Silberpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.25 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber
(Dezember) um 0,14 auf 33,49 Dollar pro Feinunze.
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