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    Trading-Idee  2062  0 Kommentare Tipp des Tages: Call auf Sixt

    In der aktuellen Euro am Sonntag werden die - nach der Levermann-Methode - zehn besten deutschen Aktien vorgestellt. Darunter befindet sich auch die Aktie von Sixt. Mutige Anleger können den Kauf eines Calls wagen.

    Die Levermann-Methode kombiniert fundamentale Kriterien mit markttechnischen und psychologischen Aspekten. 2010 veröffentlichte die ehemalige DWS-Fondsmanagerin Susan Levermann ihr Buch „Der entspannte Weg zum Reichtum“, in dem sie ihre Methode anschaulich beschreibt. Die Grundidee des Qualitätschecks besteht darin, Aktien über Branchen- und Ländergrenzen hinweg vergleichbar zu machen. ­Levermann entwickelte dazu anhand öffentlich zugänglicher Informationen ein für jedermann nachvollziehbares Punkteschema.

    Insgesamt werden bei ihrer Analyse 13 Kennzahlen abgeklopft, wovon sich zwei ausschließen. Maximal kann eine Aktie in diesem quantitativen Modell also zwölf Punkte erreichen. Da bei krasser Verfehlung der Kriterien auch Minuspunkte vergeben werden, ist es nicht ganz einfach, auf eine hohe Punktzahl zu kommen. Standardwerte sind laut Levermann ab vier Punkten mögliche Kaufkandidaten, Nebenwerte unter fünf Milliarden Euro Marktkapitalisierung sollten wegen des höheren Risikos mindestens sieben Punkte zusammenbekommen. Die Aktie von Sixt gehört derzeit - zusammen mit fünf anderen deutschen Titeln - mit acht Punkten ganz klar zur Elite. Aus charttechnischer Sicht sieht es bei dem SDAX-Wert ebenfalls nicht schlecht aus. Die 200-Tage-Linie wurde im November relativ problemlos überwunden und das bei 17,04 Euro verlaufende 52-Wochenhoch (29.02.12) eröffnet ein "ordentliches" Aufwärtspotenzial.

    Stopp-Loss bei 14,50 Euro setzen

    Mit dem von der DZ Bank emittierten Open End Turbo  Optionsschein auf Sixt Stämme (WKN: DZB1V1) kann man bei einer unbegrenzten Laufzeit derzeit eine Hebelchance von 4,1 erzielen. Sowohl der Basispreis als auch der Knock-Out-Level ist aktuell bei 11,61 Euro angesiedelt. Von dieser Marke ist die Aktie derzeit über 24 Prozent entfernt. Zur Begrenzung potenzieller Kursverluste sollte unbedingt eine Stopp-Loss-Marke gesetzt werden, zum Beispiel bei 14,50 Euro.
     




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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