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    Rohstoffe  1559  0 Kommentare Goldpreis: Marke von 1.700 Dollar in Reichweite

    Trotz der starken Kursentwicklung der internationalen Aktienmärkte gelang auch dem gelben Edelmetall eine markante Erholung.

    Anfang des Jahres markierte der Goldpreis mit 1.626 Dollar noch ein Viermonatstief, mittlerweile scheint sein Glanz wieder zurückgekehrt zu sein. Analystin Christin Tuxen von der Danske Bank prognostizierte in den vergangenen acht Quartalen laut der Nachrichtenagentur Bloomberg den Goldpreis am akkuratesten. Für 2013 rechnet sie mit einem Durchschnittspreis von 1.720 Dollar und 2014 soll dieser dann auf 1.600 Dollar zurückgehen. Dass Investoren weiterhin dem Gold vertrauen, lässt sich an den gehaltenen Goldmengen physisch besicherter Goldprodukte besonders gut ablesen. Mit 2.620 Tonnen wird der am 20. Dezember erzielte Rekordwert nur unwesentlich unterschritten. Vor allem besonders Wohlhabende verlieren angesichts der ultralockeren Geldpolitik der großen Notenbanken das Vertrauen in Papiergeld. Als große Goldfans haben sich in der Vergangenheit unter anderem die Milliardäre George Soros und John Paulson „geoutet“.
    Am Mittwochvormittag präsentierte sich Gold mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,20 auf 1.684,10 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Spannung wegen Konjunkturdaten

    Am Nachmittag werden in den USA einige wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. So dürften neben den Inflationszahlen für den Monat Dezember (14.30 Uhr) vor allem aktuelle Daten zur Industrieproduktion mit Spannung erwartet werden. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll sich im Dezember das Wachstum gegenüber dem Vormonat von 1,1 auf 0,2 Prozent verlangsamt haben. Die Weltbank hat ihre bisherigen Prognosen für das globale Wirtschaftswachstum am Dienstagabend „kassiert“ und reduzierte diese für das laufende Jahr von 3,0 auf 2,4 Prozent.
    Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,25 auf 93,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,40 auf 110,70 Dollar anzog.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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