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    Hochschild Mining erfüllt Erwartungen

    Der Kurs steht weiter unter Druck. Dabei kann ein Konzern aus Südamerika die Erwartungen bisher erfüllen.

    Um rund 9 Prozent hat sich der Kurs von Hochschild Mining (WKN: A0LC38) in den vergangenen vier Wochen reduziert. Die jüngsten Zahlen der Gold- und Silbergesellschaft mit Hauptsitz in Lima (Peru) geben jedoch keinen Anlass zur Sorge. Im Gegenteil, die unternehmenseigene Prognose wird leicht übertroffen und auch der Markt wird nicht enttäuscht.

    2012 hat die Gesellschaft 20,3 Millionen Unzen Silberäquivalent in ihren vier Minen in Peru und Argentinien hergestellt. Damit setzt sich der Trend der ersten sechs Monate fort, damals waren 10,2 Millionen Unzen Silberäquivalent gemeldet worden. Zuvor prognostiziert hatte Hochschild Mining die Förderung von 20,0 Millionen Unzen Silberäquivalent.

    Bei der Kostenentwicklung könnten einige Sorgenfalten auf den Gesichtern der Manager entstehen. 2012 haben sich die Kosten um rund 15 Prozent je geförderter Tonne nach oben entwickelt, so die Unternehmensführung. Einen ähnlichen Trend erwartet man für 2013. Zwischen 15 Prozent und 20 Prozent sollen die Kosten je Tonne in Peru ansteigen. Dabei müssen höhere Gebühren sowie Raffinerieaufschläge noch extra einberechnet werden.

    Zum Umsatz und zum Gewinn gibt es noch keine Aussagen, dies wird erst in den kommenden Wochen geschehen.

    Probleme mit Behörden sorgen dafür, dass Hochschild Mining auch für 2013 keine großen Produktionssteigerungen erwartet. Man rechnet mit einem Wert auf Vorjahreshöhe. Analysten halten diese Aussage jedoch für konservativ. Die Experten von Canaccord können sich für das laufende Jahr bei der Gesellschaft auch höhere Produktionszahlen vorstellen.

    Eine Begründung für den derzeit verhaltenen Kurs liefern die Experten ebenfalls. Es gibt bei einigen Projekten von Hochschild Mining Verzögerungen. So sollten zwei neue Projekte (Crespo und Immaculada) schon 2013 in Betrieb gehen. Beide Minen werden nach ihrem Start erheblich zur Produktionsausweitung beitragen. Noch fehlen jedoch verschiedene Genehmigungen für den Betrieb der Anlagen. Inzwischen muss man davon ausgehen, dass die Minen erst 2014 in die Statistik mit einbezogen werden können. Die notwendigen Genehmigungen sollen erst im zweiten Halbjahr 2013 ausgestellt werden. Sobald hier mehr Klarheit herrscht, könnte dies dem Kurs einen Schub verleihen.

     

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