checkAd

    DAX  1489  0 Kommentare Elliott Wave Analyse - Bleibt eine Abwärtsbewegung wahrscheinlich?

    Rückblick: Es sollten fallende Kurse bis in den Bereich 8974 entstehen. Das Tief wurde bei 8990 gehandelt. Anschließend sollten sich steigende Kurse bis in den Bereich 9122 ausbilden. Das Hoch wurde bei 9125 gehandelt.

    DAX Future Analyse

    DAX-Future Dez. 2013 minus 6 Punkte = Xetra-Dax

     Wellenbild:            

    Seit dem Tief bei 7660 hat es eine steigende Trendwelle (iii) bis in den Bereich 8419 gegeben. In der Welle (b) haben sich komplexe Korrekturmuster entwickelt, die zwar den Anschein von einem Dreieck hatten, aber als abc x abc Wellen gewertet werden müssen, weil ein weiteres Hoch entstanden ist.                        

    Nach Abschluss der Welle (iv) bei 8086 sollte sich eine steigende  Trendwelle entwickeln. Das Ziel lag im Bereich 8817.

    Grundsätzlich ist es sehr ungewöhnlich, dass nach einem umgekehrten waagerechten Dreieck (Abschlussmuster) und der letzten schnellen Trendwelle ein neues Hoch entsteht.  Diese Formation verlief regelkonform und leitet einen Abwärtstrend ein. Ein neues Hoch passt nicht in dieses Bild.

    Nach nochmaliger Überprüfung der Formation, lässt sich das waagerechte Dreieck von mir  nicht anders interpretieren.

    Ich glaube nicht, dass die Abschlussmuster wirkungslos werden. Die Anzahl  der Abschussmuster bestimmt die Stärke der zu erwartenden Abwärtsbewegung.

    Übergeordnet - Ein umgekehrtes waagerechtes Dreieck bleibt möglich.

    Einschätzung und Ziele für die nächsten Tage:

     

    1. Nach dem Ende des Dreiecks sollte eine fallende Trendwelle als Bestätigung des Hochs entstehen. –eingetroffen-

     

    1. Unterwellen: Die Welle i sollte in den Bereich 8974 führen. –fast eingetroffen-

     

    1. Nach Abschluss der Welle i sollte eine Zwischenerholung bis in den Bereich 9122 führen. –eingetroffen-

     

    1. Die Welle ii sollte sich bis in den Bereich 9144 entwickeln. Nach dem Ende der Korrektur sollte ein Abschlussmuster oder eine fallende Trendwelle als Signal für weiter fallende Kurse entstehen.

     

    1. Unter der Voraussetzung, dass das Hoch bei 9197 hält, folgen fallende Kurse bis in den Bereich 8825.

     

    1. Die gestrichelten Linien zeigen den Verlauf von einem möglichen umgekehrten  Dreieck.

     

     Ihr Rüdiger Maaß

     

    Historie:                  

                                      


    Rüdiger Maass
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Rüdiger Maaß betreute als Devisenmakler Anfang der 80er bis Anfang der 90er Jahre viele renommierte internationale Banken. Nach verschiedenen Projekten im Bereich internationaler Kapitalanlagen veröffentlicht er seit 1998 regelmäßig Devisen- und Aktienmarktanalysen nach dem Elliott-Wellen-Prinzip auf der Website www.elliottwaver.de, ist der Autor von dem Buch Elliott Wellen, erschienen beim Finanzbuchverlag und veranstaltet Seminare, um Tradern Grundlagen und gewinnbringende Handelsstrategien vorzustellen.
    Mehr anzeigen
    Seite 1 von 2
    Verfasst von Rüdiger Maass
    DAX Elliott Wave Analyse - Bleibt eine Abwärtsbewegung wahrscheinlich? Kommentar: Schön reden hilft nicht. Bei N-TV ist zu lesen, dass ein Analyst von Credit Agricole CIB sagt: „Endlich reagieren die Märkte rational auf Wirtschaftsdaten. „ Die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Straffung der Geldpolitik würde sich erhöhen. Sie würden aber auch als Zeichen einer wirtschaftlichen Erholung gewürdigt. Obwohl die Bundesbehörden wochenlang geschlossen waren, wurden von den US Unternehmen 204.000 neue Stellen geschaffen. Nur die Hälfte wurde erwartet. Die Erwartung war meilenweit von der Realität entfernt. Das spricht nicht für die Prognose. Warum glaubt der Analyst an eine wirtschaftliche Erholung, wenn für 0,06 Prozent der Bevölkerung der USA neue Stellen geschaffen wurden? Die Arbeitslosenquote lag im August 2013 bei 7,3 Prozent. Im Jahr 2010 lag die Arbeitslosenquote bei knapp unter 10 Prozent. Von der Vollbeschäftigung ist die USA weit entfernt.

    Disclaimer