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    Blue Chips  1101  0 Kommentare Konjunkturtermine: US-Konjunktur im Fokus

    In der feiertagsbedingt verkürzten Handelswoche stehen einmal mehr vor allem Konjunkturdaten aus den USA im Mittelpunkt des Anlegerinteresses.

    In der vergangenen Woche kamen von dort überwiegend positive Konjunktursignale. Nun heißt das Motto: Nachlegen. Zum Wochenauftakt könnten die anstehenden Eigenheimverkäufe für November sowie der Konjunkturausblick der Fed für neue Impulse liefern. Beide sollen laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten gegenüber ihrem vorigen Update zugelegt haben. Vor den Silvester-Feierlichkeiten stehen dann noch drei Highlights auf der Agenda: Unter anderem erfahren die Anleger, wie sich der S&P / Case-Shiller-Hauspreisindex, der Chicago-Einkaufsmanagerindex und der vom Conference Board ermittelte Index zum Konsumentenvertrauen  entwickelt haben. Für einen Tag kehrt dann an der Konjunkturfront wieder Ruhe ein. Doch ab Donnerstag heißt es dann wieder: Same procedure as every year.

    Neues von Ben Bernanke

    In der zweiten Wochenhälfte steigen dann weitere Länder in den Reigen der Veröffentlichungen mit ein. So stehen zum Beispiel aus Indien, Frankreich, Deutschland, Großbritannien und der Eurozone Einkaufsmanagerindizes zur Bekanntgabe an. Am Nachmittag übernehmen dann die US-Amerikaner wieder das Kommando. Neben dem Gallup-Bericht zum US-Arbeitsmarkt dürften an den Finanzmärkten wie gewohnt die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe für ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit sorgen. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es hier einen marginalen Anstieg von 338.000 auf 338.500 Anträge gegeben haben. Ein weiteres Highlight steht ebenfalls am Donnerstag an: der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe. Vor dem Wochenende werden die Anleger über die Dezemberverkäufe am US-Automarkt informiert. Außerdem gilt es, den EIA-Wochenbericht zur Lage am Rohölmarkt sowie eine Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke zu verdauen. Danach kommt das Wochenende wie gerufen.
     




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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