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    Activa Resources nimmt 2014 neue Horizontalbohrungen in Angriff

    Die Bad Homburger Activa Resources AG (WKN 747137) partizipiert durch ihre Projekte in Texas an der rasanten Entwicklung der dortigen, regionalen Ölförderung. Insbesondere die Aktivitäten in direkter Nachbarschaft zum OSR-Halliday-Projekt von Activa erscheinen sehr interessant.

    Auf OSR, im Osten von Texas, fördert Activa aus der Woodbine-Formation, die eine bedeutende erdölhaltige Formation innerhalb der Eagleford Gesteinsschicht ist. Letztere erstreckt sich von West- nach Ost-Texas. Aus der Woodbine-Formation wird seit Jahrzehnten erfolgreich Erdöl gefördert, unter anderem auch seit den sechziger Jahren auf OSR-Halliday.

    Abgesehen von neuen Technologien wie Horizontalbohrungen in Kombination mit Fracturing, die vor allem in den letzten Jahren eine erhebliche Dynamik in der Erdölproduktion auslösten, treiben mittlerweile neue Erdölförderungen aus über und unter Woodbine liegenden Schichten die regionale Entwicklung an. So sind zum Beispiel große Ölgesellschaften wie EOG Resources, Halcon, ENXP-Energy und Exploration Partners verstärkt in den unterschiedlichen Gesteinsschichten rund um OSR-Halliday aktiv.

    EOG beispielsweise fördert bereits aktuell wirtschaftlich aus der Dexter Formation direkt unter der Woodbine-Formation östlich von OSR-Halliday. Und ENXP führt derzeit eine 4 Kilometer tiefe Bohrung durch, die lediglich 130 Meter jenseits der Grenze zu Activas Pachtgebiet liegt, um die Gesteinsschicht Glen Rose zu testen.

    Das ist insofern hochinteressant, als Activa auf Grund von Probebohrungen und Kernanalysen auf dem eigenen Pachtgebiete bekannt ist, dass diese Formationen – insbesondere die Dexter-Formation – auch auf OSR-Halliday vorhanden sind und wesentliche Erdöllagerstätten darstellen. Das Unternehmen schätzt die Vorkommen (OOIP / Original Oil in Place) in der Dexter-Formation auf mehr als 300 Mio. Barrel. Das wäre mehr als das Doppelte der Vorkommen in der Woodbine-Formation…

    Activa leitet daraus folgende Strategie ab: Zum einen will man weitere Bohrungen auf der Woodbine-Formation durchführen und die Produktion dort steigern. Gleichzeitig werden die Ergebnisse einer ersten, regionalen 3D-Seismik ausgewertet. Damit soll ein detaillierteres Verständnis der örtlichen Geologie von OSR-Halliday ermöglicht werden. Hinzu kommt, dass man die Bohrergebnisse der anderen Betreiber, die in der Region aktiv sind, genau beobachtet, um die besten Methoden herauszufinden, zusätzliche Reserven aus den weiteren Lagerstätten zu fördern. Daraus soll dann die Entwicklung dieser zusätzlichen Vorkommen im OSR-Halliday Pachtgebiet folgen.

    In Bezug auf die Aktivitäten auf OSR-Halliday teilte Activa Ende vergangenen Jahres mit, dass sich die letzten beiden Horizontalbohrungen – Nummer vier und fünf – im OSR-Halliday Feld, die Ende des ersten Halbjahres 2013 an die Förderung angeschlossen wurden, mit anfänglichen Förderraten von 600 bis 800 Barrel Öläquivalent (BOED) als die bis jetzt besten Bohrungen innerhalb dieses Feldes erweisen. Zumal nach Aussage des Unternehmens beide Bohrungen besser verlaufen als gedacht.

    Bis zum 1. Dezember 2013 hatten diesen beiden Bohrungen 100.424 BOE bzw. 81.085 BOE erbracht. Aktuell setzt Activa seine Bohraktivitäten bereits fort und richtet den Bohrplatz für die sechste Horizontalbohrung auf OSR Halliday her. Den Bohrturm hat man bereits angemietet und die Abteufung soll noch diesen Monat erfolgen. Man plant einen horizontalen Abschnitt von 2,2 Kilometer Länge und ein 23-faches Fracturing. Darüber hinaus wurde die Lage der nächsten drei Bohrungen mit den Projektpartnern abgestimmt und die Vorbereitungen angestoßen. Auch diese Bohrungen sollen 2014 erfolgen.

    Die erste Vertikalbohrung auf dem Project X, einem neuen Projekt an der Golfküste, das über Potenzial für Horizontalbohrungen verfügt, wurde im September an die Förderung angeschlossen. Diese läuft stabil und entspricht den Erwartungen des Unternehmens. Ob eine erste Horizontalbohrung folgen soll, wird im ersten Quartal 2014 getroffen. Bislang rechnet Activa damit, dass die Ziellagerstätte sowohl durch Vertikal- als auch durch Horizontalbohrungen ausgebeutet werden kann.


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