checkAd

    Börsentag im Blick  1422  0 Kommentare Leichte Verluste - Ukraine bleibt im Fokus - Robuste Konjunkturdaten - Deutsche Anleihen geben weiter nach - US-Konjunkturdaten schwach

    --- Der Börsentag im Blick -- Mit Updates ---
     
     
    Der US-Aktienmarkt ist am Mittwoch von enttäuschenden Konjunkturdaten belastet worden. Zunächst waren die New Yorker Börsen richtungslos in den Handel gestartet. Nach den starken Kursgewinnen vom Vortag mischte sich Erleichterung in der Krim-Krise mit der Enttäuschung über schwache Konjunkturdaten. Der Dow Jones Industrial verlor zuletzt 0,28 Prozent auf 16 350,51 Punkte. Der S&P 500 trat mit minus 0,04 Prozent bei 1873,15 Punkten auf der Stelle - allerdings knapp unter seinem am Vortag erreichten Rekordhoch von 1876,23 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 konnte hingegen mit 0,18 Prozent ein kleines Plus einfahren bei 3726,53 Punkten.
     
     
    Die wichtigsten Aktienmärkte Osteuropas haben sich nach den turbulenten Vortagen am Mittwoch uneinheitlich präsentiert. Insgesamt ging es nach den starken Kursbewegungen nun ruhiger zu. Börsianer sagten, nach der leichten Entspannung in der Krim-Krise interessierten sich Anleger nun wieder verstärkt für fundamentale Faktoren.
     
     
    Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch nach der Berg- und Talfahrt der vergangenen Tage eine Verschnaufpause eingelegt. Allgemein habe sich die durch die Krim-Krise hervorgerufene Unruhe am Markt etwas gelegt, sagten Börsianer. Der EuroStoxx 50 trat mit minus 0,01 Prozent bei 3135,97 Punkten auf der Stelle. Der Pariser Cac-40-Index gab mit minus 0,11 Prozent auf 4391,25 Punkte etwas mehr nach. In London verlor der FTSE 100 vergleichsweise deutliche 0,71 Prozent auf 6775,42 Punkte. Der Moskauer RTS-Interfax-Index fiel nach den Turbulenzen der vergangenen Tage um 0,18 Prozent.
     
    Deutsche Staatsanleihen sind am Mittwoch leicht gefallen. Händler verwiesen auf robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone und die Hoffnung, dass die Krim-Krise auf diplomatischem Weg gelöst werden könne. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future fiel bis zum späten Nachmittag um 0,05 Prozent auf 144,68 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg auf 1,60 Prozent.
     
     
    Nach den zuletzt heftigen Kursausschlägen hat sich der Dax am Mittwoch beruhigt und etwas schwächer geschlossen. Der deutsche Leitindex verabschiedete sich 0,49 Prozent tiefer bei 9542,02 Punkten aus dem Handel. 
     
     
    17:17 - Russische Börsen geben nach - Entspannung verpufft
     
    Die Erleichterung über die Entspannung der politischen Lage auf der Krim-Halbinsel ist an den russischen Börsen verpufft. Aufgrund andauernder Unsicherheiten geben die Leitindizes an den Moskauer Börsen um 1,5 Prozent nach. Am Vortag hatten sie noch gut fünf Prozent zugelegt. Der Rubel verteuerte sich gegenüber dem US-Dollar auf 36,17. Für einen Euro mussten 49,66 Rubel gezahlt werden. Zur Stützung der russischen Währung trennte sich die russische Zentralbank am Montag von ausländischen Währungen im Wert von 11,3 Milliarden US-Dollar (8,2 Milliarden Euro).  
     
    Der Euro hat sich am Mittwoch in einem überwiegend richtungslosen Handel über der Marke von 1,37 US-Dollar gehalten. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,3740 Dollar und damit etwas mehr als am Morgen. Die Kursausschläge hielten sich in engen Grenzen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,3732 (Dienstag: 1,3768) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7282 (0,7263) Euro.
     
     
     
    Der US-Aktienmarkt ist am Mittwoch von enttäuschenden Konjunkturdaten belastet worden. Zunächst waren die New Yorker Börsen richtungslos in den Handel gestartet. Nach den starken Kursgewinnen vom Vortag mischte sich Erleichterung um die Entspannung in der Krim-Krise mit der Enttäuschung über schwache Konjunkturdaten. Der Dow Jones Industrial lag mit 0,19 Prozent im Minus bei 16 363,93 Punkten. Der S&P 500 trat mit minus 0,01 Prozent bei 1873,66 Punkten auf der Stelle - allerdings knapp unter seinem am Vortag erreichten Rekordhoch von 1876,23 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 konnte am Mittwoch hingegen mit 0,09 Prozent ein kleines Plus einfahren bei 3723,40 Punkten.
     
     
    Der US-Aktienmarkt ist am Mittwoch ohne klare Richtung in den Handel gestartet. Nach den starken Kursgewinnen vom Vortag mischte sich Erleichterung um die Entspannung in der Krim-Krise mit der Enttäuschung über schwache Konjunkturdaten. Insgesamt gab es damit wenig Bewegung in den wichtigsten Indizes. Der Dow Jones Industrial lag mit 0,06 Prozent im Minus bei 16 386,06 Punkten. Der S&P 500 trat mit plus 0,11 Prozent bei 1875,89 Punkten nahezu auf der Stelle - allerdings knapp unter seinem am Vortag erreichten Rekordhoch von 1876,23 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 konnte am Mittwoch mit 0,24 Prozent etwas kräftiger zulegen auf 3728,98 Punkte.
     
     
    US-Anleihen haben am Mittwoch nach schwächer als erwartet ausgefallenen Daten vom US-Arbeitsmarkt keine klare Richtung gezeigt. Im Privatsektor war die Beschäftigung im Februar laut Daten des Arbeitsmarkt-Dienstleisters Automatic Data Processing (ADP) weniger stark gestiegen als erwartet. Während die Kurse in kürzeren und längeren Laufzeiten leicht zurückgingen, legten sie in der langen Laufzeit von 30 Jahren etwas zu.
     
     
    Die US-Börsen dürften sich am Mittwoch zur Eröffnung wenig bewegen und keinen klaren Trend ausbilden. Rund eine halbe Stunde vor Handelsstart stand der Terminkontrakt auf den Dow Jones Industrial 0,01 Prozent im Plus. Der Nasdaq-100-Future legte um 0,07 Prozent zu.
     
     
    Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwochnachmittag kaum auf den ADP-Bericht aus den USA reagiert. Der Dax blieb mit 0,16 Prozent im Minus bei 9574 Punkten. In den USA ist die Beschäftigung im Privatsektor im Februar den Zahlen des Arbeitsmarkt-Dienstleisters zufolge weniger stark gestiegen als von Finanzanalysten erwartet. 
     
     
    Der Euro hat sich am Mittwoch wenig verändert gezeigt. Besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus der Eurozone haben die Gemeinschaftswährung nicht nachhaltig gestützt. Im Mittagshandel kostete die Gemeinschaftswährung 1,3732 US-Dollar. Sie bewegte sich damit auf dem Niveau des frühen Handels. Am Dienstagmittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,3768 Dollar festgesetzt.
     
     
    Deutsche Staatsanleihen haben am Mittwoch ihre Verluste vom Vortag ausgeweitet. Händler nannten als Grund robuste Konjunkturdaten und die Hoffnung, dass die Krim-Krise auf diplomatischem Weg gelöst werden könne. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future fiel bis zum Mittag um 0,17 Prozent auf 144,51 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um zwei Stellen auf 1,62 Prozent.
     
     
    Die Ölpreise haben am Mittwoch an die Verluste vom Vortag angeknüpft. Der Ölmarkt reagiere damit weiter auf erste Signale einer Entspannung der Krim-Krise, sagten Händler. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete gegen Mittag 108,68 US-Dollar. Das waren 62 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Ölsorte WTI fiel um 34 Cent auf 102,99 Dollar.
     
     
    Die Europäische Union bietet der Ukraine Finanzhilfen in Höhe von insgesamt elf Milliarden Euro in den kommenden Jahren an. Dies teilte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Mittwoch in Brüssel mit. 'Wir wollen helfen, die wirtschaftliche und finanzielle Lage der Ukraine zu stabilisieren', sagte er.
     
     
     
    Der Essener Energieversorger RWE könnte der Ukraine im Falle einer Verschärfung der Krise Gas liefern. Es bestehe ein Rahmenvertrag mit dem ukrainischen Energiekonzern Naftogaz, der die Option zur Lieferung von jährlich bis zu 10 Milliarden Kubikmeter Gas beinhaltet, sagte ein RWE-Sprecher am Mittwoch. In diesem Jahr sei noch kein Gas von RWE in die Ukraine geliefert worden.
     
     
    Der Dax hat am Mittwoch nach einem kurzen Ausflug in die Gewinnzone wieder leicht nachgegeben. Nach dem starken Kursanstieg am Vortag würden einige Investoren nun wieder Kasse machen, sagte Händlerin Anita Paluch von der Varengold Bank in London. So gab der Leitindex trotz positiver europäischer Konjunkturdaten bis zur Mittagszeit 0,31 Prozent auf 9559,02 Punkte ab. Der MDaxzeigte sich bei einem Stand von 16 838,48 Punkten wenig verändert mit plus 0,08 Prozent. Der TecDax rückte um 0,16 Prozent auf 1277,77 Punkte vor. Der EuroStoxx 50 , Leitindex der Eurozone, fiel um 0,26 Prozent.
     
     
    Die Krise in der Ukraine ist längst nicht mehr nur eine politische. Auch die Finanzmärkte reagieren verstärkt auf die Entwicklungen im Krim-Konflikt. Abgestraft wurde vor allem die russische Wirtschaft: Der Aktienmarkt brach um rund zehn Prozent ein und auch der Rubel verlor kräftig. Schon ist die Rede von einem schwarzen Montag an der Moskauer Börse.
     
     
    Nach der Berg- und Talfahrt an den vorangegangenen beiden Handelstagen haben die wichtigsten Börsen Europas am Mittwoch leicht nachgegeben. Der EuroStoxx 50 stand am Vormittag 0,11 Prozent tiefer bei 3132,88 Punkten. Am Vortag hatte sich der Leitindex der Eurozone nach Russlands deeskalierenden Aussagen zu einem möglichen Militäreinsatz in der Ukraine spürbar erholt. Der Pariser Cac-40-Index fiel am Mittwochvormittag um 0,28 Prozent auf 4383,55 Punkte. In London gab der FTSE 100 UKX.ISE> um 0,33 Prozent nach auf 6801,03 Punkte. Der Moskauer RTS-Interfax-Index , der am Vortag klar zugelegt hatte, ging zuletzt um 1,32 Prozent zurück.
     
     
    Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch nach einem schwächeren Auftakt den Sprung ins Plus geschafft. Der Dax zeigte sich am Vormittag nach europäischen Konjunkturdaten stabil mit plus 0,02 Prozent bei 9591,64 Punkten. Der MDax gewann 0,27 Prozent auf 16 871,58 Punkte und der TecDax rückte um 0,52 Prozent auf 1282,42 Punkte vor. Der EuroStoxx 50 , Leitindex der Eurozone, stieg um 0,11 Prozent.
     
     
    Die wichtigsten asiatischen Börsen haben am Mittwoch mit Gewinnen auf Entspannungssignale im Ukraine-Konflikt reagiert. Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin gesagt, derzeit bestehe kein Grund für einen Militäreinsatz auf der ukrainischen Halbinsel Krim. Seine Aussagen hatten bereits am Dienstag für deutliche Kursgewinne in Europa und den USA gesorgt. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, kletterte zuletzt um 0,57 Prozent auf 132,30 Punkte.
     
     
    Die aktuelle Achterbahnfahrt am deutschen Aktienmarkt hat sich am Mittwoch zum Handelsstart mit moderaten Abschlägen fortgesetzt. Die Börsen bleiben unter dem Eindruck der politischen Entwicklung in der Ukraine, sagte Stratege Chris Weston vom Broker IG. Der Dax fiel in den ersten Handelsminuten um 0,37 Prozent auf 9553,42 Punkte. Der Leitindex war am Dienstag allerdings nach der kräftigen Talfahrt zum Wochenstart wieder um zweieinhalb Prozent nach oben gegangen. Kaum verändert zeigten sich zugleich MDax und TecDax an diesem Morgen. Der Index mittelgroßer Werte verlor 0,01 Prozent auf 16 824,76 Punkte und der Technologiewerte-Index gab um 0,10 Prozent ab auf 1274,43 Punkte. Der EuroStoxx 50, Leitindex der Eurozone, verlor 0,35 Prozent auf 3125,48 Punkte.
     
     
    Deutsche Staatsanleihen sind am Mittwoch etwas schwächer gestartet. Auch wenn der Handel in vergleichsweise ruhigen Bahnen verläuft, bleibt die Krim-Krise nach Einschätzung von Händlern ein bestimmendes Thema am Rentenmarkt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future fiel am Morgen um 0,06 Prozent auf 144,68 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag bei 1,60 Prozent.
     
     
    Die aktuelle Achterbahnfahrt am deutschen Aktienmarkt dürfte sich am Mittwoch zum Handelsstart mit Abschlägen fortsetzen. Die Börsen bleiben unter dem Eindruck der politischen Entwicklung in der Ukraine, sagte Stratege Chris Weston vom Broker IG. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex Dax stand rund eine dreiviertel Stunde vor dem Börsenauftakt 0,32 Prozent tiefer bei 9558 Punkten. Am Dienstag war es allerdings nach der kräftigen Talfahrt zum Wochenstart wieder um zweieinhalb Prozent nach oben gegangen. Der Future auf den EuroStoxx 50 signalisiert an diesem Morgen für den Leitindex der Eurozone ein Minus von 0,26 Prozent.
    Aktien Frankfurt Ausblick: Leichte Verluste - Ukraine bleibt Thema
     
     
    Der Euro hat sich am Mittwoch wenig verändert gezeigt. Die Gemeinschaftswährung stabilisierte sich über der Marke von 1,37 US-Dollar, nachdem die Krim-Krise in der ersten Wochenhälfte für ein starkes Auf und Ab beim Eurokurs sorgte. Am Morgen stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3732 US-Dollar und damit nahezu unverändert zum späten Dienstagabend. Am Dienstagmittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,3768 Dollar festgesetzt.
     






    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Börsentag im Blick Leichte Verluste - Ukraine bleibt im Fokus - Robuste Konjunkturdaten - Deutsche Anleihen geben weiter nach - US-Konjunkturdaten schwach Der Dax und die wichtigsten Börsen Europas nach einem kurzen Ausflug in die Gewinnzone wieder leicht nachgegeben. Nach dem starken Kursanstieg am Vortag machen einige Investoren Kasse.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer