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    Gewalt in Südafrika, schwächerer US-Dollar  1975  0 Kommentare
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    Goldpreis steigt wieder über 1.300 USD pro Unze

    Der Goldpreis hat am heutigen Mittwoch eine Erholung gestartet und sich wieder über die Marke von 1.300 USD pro Unze gehievt. Marktbeobachtern zufolge trugen dazu der wieder schwächer US-Dollar und die unter Druck geratenen europäischen Aktienmärkte bei.

    Zu dem Anstieg des Goldpreises um die Mittagszeit führte auch, dass Platin und Palladium angesichts der Sorgen, dass die steigenden Spannungen im südafrikanischen Arbeitskampf der Branche das Angebot beeinträchtigen könnten, deutlich zulegten.

    Über das Wochenende hatte es im südafrikanischen Platingürtel vier Todesfälle unter den Arbeitern des Platinproduzenten Lonmin (WKN 856046) gegeben. Lonmin war direkt auf seine Arbeiter zugegangen und überging damit die Gewerkschaft AMCU, die drohte, dass „andere Maßnahmen” ergriffen werden könnten, sollte Lonmin sie weiter außen vor lassen. Angesichts der Eskalation der Gewalt musste Polizei auf die Platinminen entsendet werden.

    Damit sollen unter anderem Arbeiter beschützt werden, die beschlossen haben, den 16 Wochen währenden Streik zu beenden und zur Arbeit zurückzukehren. Der Streik hat zum Ausfall von rund 40% des üblichen weltweiten Minenausstoßes geführt.

    Aktuell (14:41Uhr deutscher Zeit) kostet eine Unze Gold 1.307,70 USD. Platin stieg vom gestrigen Schluss bei 1.448 USD pro Unze auf nun 1.467 USD und Palladium legte von 814 auf aktuell 821 USD je Unze zu.

     

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