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    DGAP-News  2080  0 Kommentare MOLOGEN AG: Weitere Auswertungen zum Gesamtüberleben aus IMPACT-Studie auf AACR Conference 2014 präsentiert - Seite 2



    "Die präsentierten Daten zum Gesamtüberleben sind vielversprechend und die
    Erkenntnisse aus der Subgruppenanalyse stützen das Design und die Endpunkte
    der IMPALA-Studie. Unter Anwendung der prädiktiven Marker in der
    IMPALA-Studie werden die Patienten eingeschlossen, die mit einer höheren
    Wahrscheinlichkeit von der Behandlung mit MGN1703 profitieren", sagt Prof.
    Dr. Werner Scheithauer, Klinische Abteilung für Onkologie,
    Universitätsklinik für Innere Medizin I, Medizinische Universität Wien.
    Prof. Dr Scheithauer ist einer der koordinierenden Prüfärzte der
    IMPACT-Studie und zudem Mitglied im Beratungsgremium der
    IMPALA-Zulassungsstudie.

    IMPACT-Studie
    IMPACT (Immunomodulatory MGN1703 in Patients with Advanced Colorectal
    Carcinoma with Disease Control after Initial First-line Therapy) war eine
    randomisierte, Placebo-kontrollierte, doppelt verblindete, multizentrische
    klinische Studie der Phase II, deren Ziel die Untersuchung der Wirksamkeit
    von MGN1703 als sogenannte "Switch Maintenance"-Therapie nach
    Erstlinientherapie (Chemotherapie mit oder ohne Bevacizumab) bei Patienten
    mit metastasiertem Darmkrebs war.

    Patienten, die in die IMPACT-Studie aufgenommen wurden, erhielten zuvor
    eine 4,5 bis 6 monatige Erstlinientherapie, auf die sie mit einer
    Stabilisierung ihrer Erkrankung oder einer teilweisen oder vollständigen
    Remission reagiert haben. Die Patienten wurden zweimal pro Woche mit
    MGN1703 behandelt. Im Kontrollarm haben die Patienten ein Placebo erhalten.
    Die Behandlung wurde bis zur erneuten Tumorprogression fortgeführt.

    Das primäre Studienziel war die Ermittlung des progressionsfreien
    Überlebens der Patienten. Sekundäre Studienziele waren unter anderem das
    Gesamtüberleben, das progressionsfreie Überleben ab Start der
    Erstlinientherapie, die Ansprechraten und die Sicherheit, sowie die
    Erhebung immunologischer und pharmakodynamischer Parameter.

    IMPALA-Studie
    IMPALA (Immunomodulatory MGN1703 in Patients with Advanced Colorectal
    Carcinoma with tumor reduction during induction treatment) ist eine
    internationale klinische Studie der Phase III, randomisiert, nicht
    verblindet, zwei-armig und multizentrisch. Basierend auf den Erkenntnissen
    der IMPACT-Studie, schließt die IMPALA-Studie Patienten mit
    metastasierendem Darmkrebs ein, bei denen ein Rückgang der Tumoren nach
    einer Chemotherapie-Erstlinienbehandlung in Kombination mit oder ohne
    biologische Präparate ("Biologics") zu verzeichnen ist. An der Studie
    sollen rund 540 Patienten von mehr als 100 Zentren in acht europäischen
    Ländern, einschließlich der fünf bedeutendsten europäischen Pharma-Märkte,
    teilnehmen. Die Behandlung von Patienten hat Mitte September begonnen.
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