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    Rohstoffe  1623  0 Kommentare Ölpreis: BIP-Wachstum in der Eurozone gering

    Am Vormittag wurde für die Eurozone ein BIP-Wachstum für das dritte Quartal in Höhe von 0,8 Prozent p.a. gemeldet, was den Erwartungen der Analysten entsprach. 
     
    Erheblich mehr Spannung generierte der Novemberbericht des US-Arbeitsministeriums zur Lage am Arbeitsmarkt. Bei der Arbeitslosenquote gab es einen Rückgang von 5,8 auf 5,7 Prozent zu vermelden, während der Anstieg neu geschaffener Stellen von 214.000 auf 321.000 deutlich besser als erwartet ausfiel. Das zeitgleich gemeldete Handelsbilanzdefizit für November überraschte mit 43,4 Milliarden Dollar negativ. Vor dem Wochenende erfahren die Investoren noch, wie sich der Auftragseingang in der Industrie und der von der Uni Michigan ermittelte Index zum Konsumentenvertrauen entwickelt haben.
    Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,55 auf 66,26 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,48 auf 69,16 Dollar zurückfiel.
     
    Gold: Unter 1.200 Dollar abgerutscht
     
    Auf den US-Arbeitsmarktbericht reagierte der Goldpreis negativ. Angesichts der Tatsache, dass sich der Dollarindex weiterhin in der Nähe seines Fünfjahreshochs notiert, kann man dem gelben Edelmetall derzeit dennoch eine gewisse relative Stärke attestieren. An der Shanghai Gold Exchange fielen in dieser Woche die Umsätze mit rund 95.000 kg zwar 20 Prozent niedriger als in der Vorwoche aus, die vor dem Wochenende zu beobachtenden Prämien gegen über dem London-Fixing von ein bis zwei Dollar zeugen jedoch von einem grundsätzlich vorhandenem Interesse an Gold. Am Abend steht dann noch der Commitments of Traders-Report auf der Agenda, der über die Marktpositionen der verschiedenen Marktakteure informiert.
    Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 14,10 auf 1.193,60 Dollar pro Feinunze.
     



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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