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    Rohstoffe  1940  0 Kommentare Silberpreis: Großspekulanten in Verkaufslaune

    Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report der CFTC war durch einen stark nachlassenden Optimismus unter den Großspekulanten gekennzeichnet.

    Eine einheitliche Tendenz gab es unter den spekulativen Marktakteuren in der Woche zum 3. März allerdings nicht zu vermelden. Während bei den Großspekulanten (Non-Commercials) ein Rückgang von 37.339 auf 31.207 Kontrakte (-16,4 Prozent) zu Buche schlug, gab es bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) einen markanten Anstieg von 4.808 auf 8.505 Futures (+76,9 Prozent) zu beobachten. Summa summarum nahm die kumulierte Netto-Long-Position aller spekulativen Marktakteure von 42.147 auf 39.712 Kontrakte (-5,8 Prozent) ab und wies damit zum fünften Mal in Folge ein Minus aus. Aus charttechnischer Sicht steigt die Spannung. Grund: Viel fehlt nicht mehr zur im Bereich von 15,50 Dollar verlaufenden wichtigen Unterstützungszone. Sollte sie markant unterschritten werden, droht massiver chartinduzierter Verkaufsdruck.
    Am Montagvormittag präsentierte sich der Silberpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber (Mai) um 0,043 auf 15,85 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Chinas Handelsbilanz gemischt

    Aus China kamen zum Wochenstart gemischte Konjunkturdaten. Die chinesische Wirtschaft entwickelte sich angesichts eines Anstiegs der Exporte um 48,3 Prozent p.a. und eines Rückgangs der Importe um 20,5 Prozent p.a. alles andere als einheitlich. Der Handelsbilanzüberschuss fiel im Februar mit 60,6 Milliarden Dollar zwar höher als erwartet aus, konnte dem Ölpreis allerdings nicht auf die Beine helfen. Der starke Dollar hat dem fossilen Energieträger am Freitag einen Dämpfer verpasst, von dem er sich bislang noch nicht erholt hat.
    Am Montagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,05 auf 49,56 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,29 auf 59,44 Dollar zurückfiel.
     

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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