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ElringKlinger erwartet nach Rekordjahr 2014 Fortsetzung des starken organischen Umsatzwachstums - Seite 2
Dezember 2013 einen einmaligen Ertrag in Höhe von 17,6 Mio. Euro erzielt
hatte. 2014 stieg das berichtete operative Ergebnis (EBIT) gegenüber dem um
diesen Sonderertrag bereinigten Vorjahreswert (146,6 Mio. Euro) um 5,0 %
auf 154,0 Mio. Euro.
Das um Einmaleffekte bereinigte EBIT des Konzerns vor Kaufpreisallokation
erreichte 162,3 (149,8) Mio. Euro und lag damit 8,3 % über Vorjahr,
entsprechend einer Marge von 12,2 % (13,0 %). Der Ergebnisanstieg
resultierte im Wesentlichen aus dem starken strukturellen Umsatzwachstum
des Kerngeschäfts, neuen Serienanläufen und der Ergebnisverbesserung im
Bereich Abgastechnologie. Dagegen blieb der neue Bereich E-Mobility
nachfragebedingt deutlich hinter der Planung zurück und verbuchte ein
negatives EBIT von 8,0 (-7,2) Mio. Euro. Die brasilianische
Tochtergesellschaft unterschritt die Ergebnisplanung im Berichtsjahr
aufgrund des Einbruchs des lokalen Marktes um rund 4,0 Mio. Euro.
In Summe wirkten sich 2014 einmalige Sonderaufwendungen in Höhe von 4,9
Mio. Euro belastend aus, die sämtliche das vierte Quartal betrafen: Bei der
Tochtergesellschaft ElringKlinger Korea Co., Ltd. wurden im Zuge der
Werksverlagerung an den neu errichteten Standort Gumi Bestandskorrekturen
und Berichtigungen in Höhe von 2,0 Mio. Euro notwendig. Ein
Gewährleistungsfall bei der AG aus dem Jahr 2008 wurde abschließend
geregelt. Risiken daraus bestehen damit nicht mehr. In diesem Zusammenhang
mussten 1,5 Mio. Euro an Forderungen ergebniswirksam ausgebucht werden. Aus
der Versicherungsleistung flossen ElringKlinger dagegen Barmittel in Höhe
von 8,5 Mio. Euro zu. Die erfolgte Neufassung der Vorstandsdienstverträge
erforderte einmalige Zuführungen zu den Rückstellungen in Höhe von 1,4 Mio.
Euro für die langfristigen variablen Vergütungskomponenten (LTI II), die
wirtschaftlich den beiden Vorjahren zuzurechnen sind.
Die nachhaltigen Investitionen in das weitere Wachstum der Gruppe (2014:
147,0 Mio. Euro für Sachanlagen) ließen die Abschreibungen um 5,0 Mio. Euro
auf 79,4 (74,4) Mio. Euro steigen. Die in den Abschreibungen enthaltenen
Kaufpreisallokationen auf aufgedeckte stille Reserven erhöhten sich auf 3,4
(1,3) Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern stieg im Vergleich zu dem um den
Einmalertrag aus dem Marusan-Kontrollerwerb bereinigten Vorjahreswert um
16,6 % auf 153,1 Mio. Euro (131,3 Mio. Euro, inkl. Einmalertrag 148,9 Mio.
Euro). Wesentlich dazu beigetragen hat das auf minus 0,9 (-15,3) Mio. Euro
verbesserte Finanzergebnis, das positive Wechselkurseffekte von 10,0 (-4,4)
Mio. Euro belastend aus, die sämtliche das vierte Quartal betrafen: Bei der
Tochtergesellschaft ElringKlinger Korea Co., Ltd. wurden im Zuge der
Werksverlagerung an den neu errichteten Standort Gumi Bestandskorrekturen
und Berichtigungen in Höhe von 2,0 Mio. Euro notwendig. Ein
Gewährleistungsfall bei der AG aus dem Jahr 2008 wurde abschließend
geregelt. Risiken daraus bestehen damit nicht mehr. In diesem Zusammenhang
mussten 1,5 Mio. Euro an Forderungen ergebniswirksam ausgebucht werden. Aus
der Versicherungsleistung flossen ElringKlinger dagegen Barmittel in Höhe
von 8,5 Mio. Euro zu. Die erfolgte Neufassung der Vorstandsdienstverträge
erforderte einmalige Zuführungen zu den Rückstellungen in Höhe von 1,4 Mio.
Euro für die langfristigen variablen Vergütungskomponenten (LTI II), die
wirtschaftlich den beiden Vorjahren zuzurechnen sind.
Die nachhaltigen Investitionen in das weitere Wachstum der Gruppe (2014:
147,0 Mio. Euro für Sachanlagen) ließen die Abschreibungen um 5,0 Mio. Euro
auf 79,4 (74,4) Mio. Euro steigen. Die in den Abschreibungen enthaltenen
Kaufpreisallokationen auf aufgedeckte stille Reserven erhöhten sich auf 3,4
(1,3) Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern stieg im Vergleich zu dem um den
Einmalertrag aus dem Marusan-Kontrollerwerb bereinigten Vorjahreswert um
16,6 % auf 153,1 Mio. Euro (131,3 Mio. Euro, inkl. Einmalertrag 148,9 Mio.
Euro). Wesentlich dazu beigetragen hat das auf minus 0,9 (-15,3) Mio. Euro
verbesserte Finanzergebnis, das positive Wechselkurseffekte von 10,0 (-4,4)
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