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    GOLD  3089  0 Kommentare Krisenwährung Gold hat ausgedient?

    Eigentlich, ja eigentlich müsste Gold deutlich ansteigen und Griechenland ist der Anfang vom Ende von Europa, der Euro geht kaputt. So sehen es die Untergangs-Propheten! Doch Pustekuchen – die Krisenwährung Gold reagiert kaum auf die sich verschärfende Griechenland-Krise und auch andere News, die den Gold-Preis stützen könnten, bewirken keine Flucht oder gar einen kräftigen Preisanstieg im Gold. Der Euro zudem stabil, auch wenn heute Gewinnmitnahmen auf die gestrige starke Erholung eintreten. Eventuell ist auch Griechenland einfach zu klein, um einen Run auf Gold als Krisenwährung auszulösen? Erst lange Schlangen vor deutschen Bankautomaten würde den Goldpreis in die Höhe treiben?

    Leicht stützend auf den Goldpreis wirkt jedoch die Krise in Griechenland, ebenso die Nachricht, dass der weltgrößte auf Gold spezialisierte ETF, der SPDR Gold Trust, in der vergangenen Woche seine Goldbestände um 9,5 Tonnen aufgestockt hat. So dürfte ein deutlicher Absturz des Goldpreises in den kommenden Tagen nicht zur Debatte stehen.

    Charttechnisch präsentiert sich der Goldpreis allerdings angeschlagen, nachdem der gestrige Ausbruch aus der vorherigen drei-tägigen Handelsrange keine Anschlusskäufe auslöste und der Goldpreis in die Range zurückkehrte. Vorerst dürfte der Goldpreis weiter seitwärts tendieren. Ein Anstieg über das gestrige Hoch wäre positiv – negativ hingegen unter ca. 1.167$.

    Gold - Tageskerzen

    Hü und hott. Stabilisierung im Goldpreis ist vorhanden, aber noch keine Bodenbildung.

    Gold - Stundenkerzen

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    Negativ wäre nun ein Fall unter ca. 1.173 sowie 1.171 und 1.167$ - jeweils per Hourly-Close. Leicht positiv hingegen über 1.180 sowie 1.182,50$ und 1.185$ sowie 1.187$ jeweils per Hourly-Close. Entsprechende Signale sind kurzfristiger Natur.

    Meine jüngsten Gold-Analysen finden Sie hier: Salomon - Gold-Analysen

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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