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     2636  0 Kommentare China – der wahre Einfluss auf den DAX - Seite 2

    … BMW und Daimler auch

    Daimler in Euro auf ein Jahr

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    Angst vor der China-Krise hat auch das KGV für BMW und Daimler auf jeweils neun gedrückt. BMW, der weltgrößte Premiumhersteller, setzt 20 Prozent seiner Fahrzeuge in China ab. Die Daimler-Aktie ist in den vergangenen Monaten zwar bei Weitem nicht so stark gesunken, wie jenen von Volkswagen und BMW, zumal das Geschäft von Daimler in China weiter brummt. Die Frage ist nur, wie lange das so bleiben wird. Wenn die potenziellen chinesischen Kunden sagen, sie wollen keinen Audi und keinen BMW mehr, könnte allmählich auch der Absatz von Daimler einen Dämpfer bekommen.

    Das Papier des Autozulieferers Continental hat sich bislang mehr als beachtlich geschlagen. Wie lange kann das noch so bleiben, wenn das Geschäft der Kunden von Continental zusehends schwächelt? Wie lange kann sich Continental davon abkoppeln? Und wie lange der Halbleiterhersteller Infineon? Er erzielt rund 40 Prozent der Konzernerlöse mit Chips für die Autoindustrie.

    Anleger, die davon ausgehen, dass die Talfahrt bei den Autoaktien weitergeht, können auf folgende Knock-out-Bear-Papiere setzen: Daimler (WKN: UZ86QG), BMW (CN3LCY) und Volkswagen (XM5QQM). Die ausgewählten Papiere haben allesamt einen Hebel um die vier Prozent, das heißt, die Knock-out-Schwelle ist jeweils rund 20 Prozent vom aktuellen Aktienkurs entfernt. Die Pendants auf der Bull-Seite haben wir in die ISIN-Liste aufgenommen.

    Vorsicht bei Zyklikern

    Deutlicher Gegenwind könnte neben den Autoherstellern und ihren -Zulieferern auch den Unternehmen aus anderen zyklischen Sektoren bevorstehen. So könnte eine weitere Abschwächung des Welthandels Logistikfirmen, wie die Deutsche Post belasten, könnte doch deren Frachtgeschäft unter Druck kommen.

    Anleger sollten genau darauf achten, ob China den Renminbi weiter abwertet. Das würde zusätzliche Belastungen für die exportabhängigen DAX-Firmen bedeuten. Ein weiteres Risiko sind anhaltend schwache Konjunkturdaten aus China. Bleibt die Frage, wie tief die Korrektur beim DAX gehen wird.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    China – der wahre Einfluss auf den DAX - Seite 2 Läuft die Entwicklung bei DAX und S&P 500 in diesem Jahr ähnlich wie im Jahr 2007? Damals hatte der Index für Deutschlands Blue Chips nach der vorherigen Hausse ein paar Monate vor dem S&P 500 nach unten gedreht und damit begonnen, die …

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