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Lucapa Diamond erzielt erneut außergewöhnlich hohe Preise für seine Lulo-Diamanten

Einmal mehr zeigt sich die herausragende Qualität der Diamanten, die die australische Lucapa Diamond Company (WKN A0M6U8 / ASX LOM) auf ihrem Lulo-Projekt in Angola gewinnt. Beim sechsten Diamantverkauf in diesem Jahr erzielte das Unternehmen abermals Preise, die weit über dem internationalen Durchschnitt liegen.

Insgesamt verkaufte Lucapa dieses Mal Lulo-Diamanten mit einem Gewicht von 1.621 Karat und generierte damit einen Bruttoumsatz von rund 5,1 Mio. AUD. Damit liegt der durchschnittliche Verkaufspreis bei außergewöhnlich hohen 3.132 AUD pro Karat. Und das, obwohl der internationale Diamantenmarkt derzeit kein günstiges Umfeld darstellt.

Damit haben Lucapa und deren Partner nun insgesamt Lulo-Diamanten mit einem Gewicht von 8.037 Karat verkauft und daraus Bruttoeinnahmen von 15,8 Mio. AUD bzw. 12,9 Mio. USD erlöst. Das bedeutet, der Gesamtdurchschnittspreis beträgt 1.966 AUD/Karat (1.600 USD/Karat).

Und die bislang auf dem Abbaugebiet Block 8 entdeckten Diamanten erzielten für sich gesehen sogar noch höhere Preise. Hier betrug der durchschnittliche Verkaufspreis ca. 4.500 AUD/Karat (3.300 USD/Karat). Zum Vergleich: Der globale Durchschnittsverkaufspreis beläuft sich gerade einmal auf ca. 120 USD/Karat.

Die Diamanten des jüngsten Verkaufspakets hat Lucapa zum Großteil mit den Abbauarbeiten auf dem alluvialen Diamantenfeld im Block 8 (bis zum 26. September 2015) gewonnen. Dort finden Lucapa und ihre Partner auch weiterhin regelmäßig große, spezielle Diamanten (Gewicht von über 10,8 Karat). Darüber hinaus konnte man mit Aushubprogrammen das alluviale Diamantfeld auf Block 8 erheblich erweitern, sodass sich die Produktion auch zukünftig erst einmal auf dieses Gebiet konzentrieren wird.

Es ist dabei sehr viel versprechend, dass die neu definierten Grenzen von Block 8 unmittelbar an den Kimberlit L259 stoßen, wo Lucapa die primäre Quelle der außergewöhnlichen Steine vermutet, die man auf Block 8 so zahlreich findet. Hier führt Lucapa derzeit ein aggressives Explorationsprogramm durch, um diese Vermutung so schnell wie möglich zu bestätigen.

Lucapas CEO Stephen Wetherall erklärte, dass der jüngste Diamantenverkauf die einzigartige Art der Lulo-Diamanten, besonders das Potenzial des erweiterten Alluvialfeldes auf Mining Block 8 und das angrenzende Kimberlitprogramm stütze. Die erstklassigen Durchschnittspreise, die man für die Lulo-Diamanten erziele, würden den Wert und die geplanten Renditen eines jeden Kubikmeters alluvialen Schotters, der auf Lulo abgebaut werde, signifikant steigern, so Herr Wetherall weiter.

Man spüre weiterhin regelmäßig große spezielle Diamanten auf Mining Block 8 auf und gehe deshalb davon aus, 2015 noch mindestens einen, wenn nicht sogar zwei Diamantverkäufe durchführen zu können.

Die Lucapa-Aktie hatte bis zur Entdeckung des Kimberlits bzw. dessen Bestätigung einen steilen Anstieg hingelegt. Aktuell gibt das Papier einen Teil dieser Gewinne wieder ab. Unserer Ansicht nach bietet sich damit für Risiko bewusste Anleger die Chance, wieder günstiger einzusteigen. Denn die – zugegeben riskante – Spekulation ist noch nicht beendet. Sollte Lucapa in den kommenden Wochen und Monaten nachweisen können, dass Kimberlit L259 tatsächlich die Primärquelle der außergewöhnlichen Diamanten von Block 8 ist, und sich dort die Errichtung einer Mine lohnt, dann dürfte der bisherige Kursanstieg nur ein Vorgeschmack gewesen sein.

Anleger sollten eventuelle Positionen aber absichern, da es bei einem Misserfolg auch schnell wieder nach unten gehen dürfte.


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