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Albrecht, Kitta & Co. Vermögensverwaltung GmbH: Trends 2016 - Der Preisverfall bei Rohstoffen könnte bald seinen Boden gefunden haben (News mit Zusatzmaterial) - Seite 2
Denn die Minenindustrie hat in den vergangenen Jahren ihre Investitionen in
die Exploration und Erschließung neuer Rohstoffvorkommen drastisch
zurückgefahren. Experten schätzen, dass die entsprechenden Ausgaben der
Rohstoffförderer in den zurückliegenden vier, fünf Jahren um rund zwei
Drittel gesunken sind. Es braucht allerdings eine gewisse Zeit, bis sich
diese Kürzungen auch in einer rückläufigen Produktion widerspiegeln.
Gleichzeitig könnte sich die Angst vor einem zu geringen
Wirtschaftswachstum Chinas als übertrieben erweisen. Im neuen
Fünfjahres-Plan peilt Peking bis 2020 ein jährliches Plus des
Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 6,5 Prozent an. Dabei ist zu bedenken, dass
sich die Volkswirtschaft Chinas heute auf einem viel höheren Niveau als
noch vor wenigen Jahren bewegt. Absolut betrachtet ist ein BIP-Plus von 6,5
Prozent im kommenden Jahr mehr als die zehn Prozent Wachstum aus dem Jahr
2008 - vorausgesetzt, die offiziellen Statistiken werden nicht zu stark
manipuliert. So oder so bleiben Rohstoffe ein klares Konjunkturplay auf
China.
Für eine langfristig steigende Nachfrage nach Rohstoffen spricht auch das
Wachstum der Weltbevölkerung. Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der Menschen
weltweit um 1,2 Milliarden gestiegen. In den nächsten 15 Jahren wird die
Weltbevölkerung erneut um mehr als eine Milliarde Menschen zunehmen.
Allerdings "spielen" die Finanzmärkte nur selten so langfristige Trends.
Fehlsignal der Charts?
Aber auch kurzfristig lassen zahlreiche Charts zurzeit eine Bodenbildung
der Rohstoffpreise erkennen. Das gilt umso mehr, wenn man sich nicht - wie
üblich - die Preise in US-Dollar, sondern in Euro anschaut. Beispielsweise
hat sich der Goldpreis in Euro auf Sicht eines Jahres sogar um fast zehn
Prozent verteuert. Allerdings hat es solche vermeintlichen Bodenbildungen
in der Vergangenheit schon mehrfach gegeben.
Unter dem Strich bleibt die Lage an den Rohstoffmärkten auf kurze Sicht
unklar. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sie nach wie vor mit
Aktien und Anleihen kaum korrelieren. Während der Dax in den
zurückliegenden drei Jahren um fast 50 Prozent gestiegen ist, hat sich Gold
in US-Dollar um gut ein Drittel verbilligt. Der Preis für Öl der Sorte
Brent ist in diesem Zeitraum sogar um mehr als die Hälfte gefallen. Eine
solche Entwicklung kann sich jedoch jederzeit umdrehen. Daher könnten
Rohstoffinvestments zur Diversifikation des Vermögens in Zukunft wieder an
Bedeutung gewinnen.
Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung: Carsten Riehemann,
geschäftsführender Gesellschafter von Albrecht, Kitta & Co.,
carsten.riehemann@albrecht-kitta-co.de, +49 (40) 790 23 87 87
www.albrecht-kitta-co.de
Disclaimer
Diese Publikation dient nur zu Informationszwecken und zur Nutzung durch
den Empfänger. Sie stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung seitens
oder im Auftrag der Albrecht, Kitta & Co. Vermögensverwaltung GmbH zum Kauf
oder Verkauf von Wertpapieren oder Investmentfonds dar. Die in der
vorliegenden Publikation enthaltenen Informationen wurden aus Quellen
zusammengetragen, die als zuverlässig gelten. Die Albrecht, Kitta & Co.
Vermögensverwaltung GmbH gibt jedoch keine Gewähr hinsichtlich deren
Zuverlässigkeit und Vollständigkeit und lehnt jede Haftung für Verluste ab,
die sich aus der Verwendung dieser Information ergeben.
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Zusatzmaterial zur Meldung:
Bild: http://newsfeed2.equitystory.com/albrechtkitta/414037.html
Bildunterschrift: Geschäftsführender Gesellschafter Carsten Riehemann
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24.11.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
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414037 24.11.2015
Wachstum der Weltbevölkerung. Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der Menschen
weltweit um 1,2 Milliarden gestiegen. In den nächsten 15 Jahren wird die
Weltbevölkerung erneut um mehr als eine Milliarde Menschen zunehmen.
Allerdings "spielen" die Finanzmärkte nur selten so langfristige Trends.
Fehlsignal der Charts?
Aber auch kurzfristig lassen zahlreiche Charts zurzeit eine Bodenbildung
der Rohstoffpreise erkennen. Das gilt umso mehr, wenn man sich nicht - wie
üblich - die Preise in US-Dollar, sondern in Euro anschaut. Beispielsweise
hat sich der Goldpreis in Euro auf Sicht eines Jahres sogar um fast zehn
Prozent verteuert. Allerdings hat es solche vermeintlichen Bodenbildungen
in der Vergangenheit schon mehrfach gegeben.
Unter dem Strich bleibt die Lage an den Rohstoffmärkten auf kurze Sicht
unklar. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sie nach wie vor mit
Aktien und Anleihen kaum korrelieren. Während der Dax in den
zurückliegenden drei Jahren um fast 50 Prozent gestiegen ist, hat sich Gold
in US-Dollar um gut ein Drittel verbilligt. Der Preis für Öl der Sorte
Brent ist in diesem Zeitraum sogar um mehr als die Hälfte gefallen. Eine
solche Entwicklung kann sich jedoch jederzeit umdrehen. Daher könnten
Rohstoffinvestments zur Diversifikation des Vermögens in Zukunft wieder an
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