DOW JONES
Droht hier ein Kurseinbruch – oder jetzt kaufen?
Der US-Leitindex DOW JONES zum Jahresauftakt mit einer langen schwarzen Tageskerze und einem Test einer relevanten Unterstützung. Diese Unterstützung präsentiert sich einerseits als Unterstützungslinie bei 17.125 Punkten – ausgehend von einem Tief im August und einem Hoch/Tief Mitte Oktober sowie weiteren Tiefs im Dezember. Zudem darf die untere Begrenzung eines kurzfristigen Abwärtstrendkanals als Unterstützung gelten. Unterstützungen werden zwar gern gekauft, doch der wiederholte Test der Unterstützung als auch die vorbörslich schwächere Indikation für den DOW JONES mahnen zur Vorsicht. Ein Fall unter das gestrige Tief sowie folgend 16.887 Punkten dürfte zu weiteren Verlusten in Richtung 16.600/16.500 Punkten führen. Positiv hingegen wäre ein Test des gestrigen Tiefs mit anschließender kräftiger Erholung über ca. 17.300 sowie einem Daily-Close über 17.405 Punkten.
DOW JONES - Tageskerzen
Mit Re-Break der 200-Tagelinie hat sich die Chartsituation wieder aufgehellt. Ein Pullback an die 17.585 bzw. an die 200-Tagelinie wäre eher aufzufangen bzw. wäre in diesem Bereich auf kurzfristige Kaufsignale zu achten (z.B. Break von Abwärtstrends in den Stundenkerzen, lange Lunten, Trendwendemuster etc.). Ein nochmaliger Test der 18.000 darf favorisiert werden. Kritisch wäre ein Daily-Close unter 17.500 sowie folgend vor allem unter 17.125 Punkten.
Die wichtigsten Zahlen:
www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender
Viel Erfolg - Ihr Stefan Salomon
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Chartanalyst wallstreet-online.de
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.