checkAd

    goldinvest.de  1254  0 Kommentare
    Anzeige
    Gold – Fällt jetzt die Marke von 1.100 USD?

    Zum zweiten Mal diese Woche kommt es zu heftigen Kurseinbrüchen an den chinesischen Börsen. Die anhaltenden Sorgen um die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft, die Spannungen im Nahen Osten und die Atomtests in Nordkorea belasten. Hinzu kommt, dass die Weltbank ihre Prognose für das Weltwirtschaftswachstum dieses Jahres senkte. Der Goldpreis profitiert.

    Das war der kürzeste Handelstag an Chinas Börsen aller Zeiten, denn der automatische Schutzmechanismus, den die Behörden installiert hatten, griff erneut. Auf eine zunächst 15minütige Handelsunterbrechung folgte schnell die endgültige Einstellung des Handels, die bei einem Kursminus von mehr als 7% erfolgt. Damit waren die Börsen in der Volksrepublik lediglich eine halbe Stunde geöffnet.

    Neben den genannten Krisenherden sorgte auch für Unruhe, dass die Weltbank ihre Prognose für das Weltwirtschaftswachstum des Jahres 2016 von bislang 3,3 auf nun noch 2,9% senkte. 2015 war die Weltwirtschaft um 2,4% gewachsen. Die Weltbank führte als Begründung für diesen Schritt explizit das schwächere Wachstum in mehreren großen Entwicklungsländern an, darunter auch Brasilien und China.

    Profiteur der vorherrschenden, großen Unsicherheit ist zurzeit der Goldpreis, der von Anlegern wieder stärker als Sicherer Hafen betrachtet zu werden scheint. Zwischenzeitlich kostete eine Unze des gelben Metalls sogar wieder mehr als 1.100 USD pro Unze, bevor der Goldpreis wieder auf rund 1.094 USD je Unze zurückfiel. Chartanalysten hatten gestern zudem erklärt, dass der Goldpreis über einer Zone von ca. 1.086 bis 1.088 USD pro Unze schließen müsse, um weitere Short-Eindeckungen auszulösen. Da Gold gestern bei knapp unter 1.094 USD schloss, dürfte interessant werden, wie die Nordamerikaner heute reagieren.


    Risikohinweis: Die GOLDINVEST Media GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf http://www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.

    Laut §34b WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den hier erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Media GmbH ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen oder bestanden haben, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben sein kann.




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    GOLDINVEST.de
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von GOLDINVEST.de
    goldinvest.de Gold – Fällt jetzt die Marke von 1.100 USD? Zum zweiten Mal diese Woche kommt es zu heftigen Kurseinbrüchen an den chinesischen Börsen. Die anhaltenden Sorgen um die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft, die Spannungen im Nahen Osten und die Atomtests in Nordkorea belasten. Hinzu kommt, dass die Weltbank ihre Prognose für das Weltwirtschaftswachstum dieses Jahres senkte. Der Goldpreis profitiert.

    Disclaimer