DEUTSCHE BANK
Endlich ein Ende der Abwärtsbewegung?
Mit dem gestrigen Tief von 14,61 Euro rutscht die Aktie der Deutsche Bank AG in die Nähe des Kursziels von ca. 14 Euro. Dieses Ziel konnte entsprechend der Schwankungsbreite eines nach unten verlassenen Abwärtstrendkanals abgeleitet werden. Allerdings mehren sich mit den neuen Mehrjahres-Tiefs auch die pessimistischen Stimmen in den Medien. Nicht nur die Finanzseiten berichten über das Trauerspiel „Deutsche Bank“, auch die breitere Presse nimmt sich des Themas an. Die Aktie kann sich jedoch heute stabil am erreichten Niveau halten. Damit ist natürlich noch keine Bodenbildung erkennbar, doch ein Re-Break der 16 Euro würde den jüngsten Abschwung als Marktbereinigung klassifizieren und eine Erholung in Richtung 17,60 bis 18 Euro zulassen. Hier wäre wiederum auf Verkaufssignale zu achten. Ein Fall unter das jüngste Tief hingegen dürfte die Aktie weiter unter Druck setzen mit Zielen bei ca. 14 bis 13,80 Euro. Auch ein „Worst-Case-Szenario“ in Richtung 11 bis 10 Euro ist einzuplanen (Lesen Sie hierzu meine Analyse vom 20.01.).
Tageskerzen - Deutsche Bank
Neue Tiefs aktivieren ein Ziel von ca. 14 bis 13,80 Euro. Aktuell jedoch eine Stabilisierung.
Die Wochenkerzen zeigen den dramatischen Kursabsturz seit dem Sommer 2015. Hier ist allerdings eine Abfolge von mehreren Wochentiefs in fast ununterbrochener Folge festzustellen. Die Aktie ist somit überkauft und eine Gegenbewegung fast überfällig. Dies allein jedoch kein Grund für einen Kauf.
Ihr Stefan Salomon
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Chartanalyst wallstreet-online.de
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com