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    First Graphite macht entscheidende Fortschritte bei der Graphenherstellung

    Die australische Frist Graphite (WKN A2ABY7 / ASX FGR) beginnt, wie wir bereits meldeten, in Kürze mit der Produktion des ultrareinen Graphits auf ihren Projekten in Sri Lanka. Dieses Material erbringt auf Grund seiner einzigartigen Qualität nicht nur höhere Preise, sondern eignet sich auch besonders gut für die Herstellung des neuen „Wunderwerkstoffs“ Graphen.

    Zusammen mit der Universität von Adelaide arbeitet First Graphite daran, einen sehr einfachen Herstellungsprozess für Graphen aus dem extrem hochgradigen Ganggraphit aus Sri Lanka zu optimieren – und erzielt dabei regelmäßig ermutigende Fortschritte.

    So teilte das Unternehmen heute unter anderem mit, dass es gelungen ist, die Graphenausbeute aus dem Ausgangsmaterial auf mehr als 80% (innerhalb von 24 Stunden) zu erhöhen und eine sehr hohe Durchschnittsgröße der Graphenplättchen von 30 bis 40 Mikron mit einer Obergrenze von 100 Mikron zu erzielen. Das sind entscheidende Verbesserungen des Prozesses, dessen Optimierung nun weiter betrieben wird, während gleichzeitig die Produktionskapazität gesteigert werden soll. So wird man bald in der Lage sein, potenziellen Kunden große kommerzielle Graphenproben anzubieten. Das Unternehmen führt bereits Gespräche mit einer Reihe von Parteien, die das Ganggraphit und das Graphen für fortgeschrittene, industrielle Anwendungen testen.

    First Graphite plant schlussendlich, wenn das Prozessdesign abgeschlossen und der Markt für Graphen erschlossen ist, den größten Teil seiner Graphitproduktion in das wesentlich werthaltigere Graphen umzuwandeln. Das Unternehmen wird, wie oben beschrieben, die Produktionskapazität weiter erhöhen.

    Denn das ist wirtschaftlich gesehen mehr als sinnvoll, da Ganggraphit aus Sri Lanka in den vergangenen Jahren Preise von 1.700 bis 2.000 USD pro Tonne erzielte und auch in Zukunft mindestens erzielen sollte, wie First Graphite erklärte. Graphen aber, auch, da es noch nicht in großen Mengen verfügbar ist, erbring bis zu 300 USD – pro Gramm!

    Selbst wenn man davon ausgeht, dass in näherer Zukunft größere Mengen Graphen den Markt erreichen, sollte ein realistischer Preis nach Ansicht von Brancheninsidern immer noch bei 55.000 USD (!) pro Tonne Graphen liegen, sobald dieses erst einmal zu einem Standardprodukt geworden ist.

    Wenn also der von Frist Graphite und der Universität von Adelaide entwickelte, einfache Herstellungsprozess auch im großen Maßstab funktioniert, würde sich das Unternehmen in eine beneidenswerten Ausgangslage befinden, um von diesen hohen Preisen zu profitieren.

    Und bis dahin kann First Graphite in aller Ruhe die Produktion des hochgradigen Ganggraphits hochfahren. Das Unternehmen plant, in den nächsten zwei Jahren bis zu 20 Schächte abzuteufen, aus denen das extrem hochgradige Ganggraphit gefördert werden kann. Das Unternehmen selbst hat keine Prognosen veröffentlicht, aber die Analysten von Far East Capital schätzen, dass First Graphite damit einen Ausstoß von 5.000 Tonnen Graphit pro Jahr erzielen könnte. Damit, glaubt Far East Capital, dürfte das Unternehmen eine EBIT-Marge von 7,5 Mio. AUD erreichen bzw. ein EBIT von 3,8 Cent pro Aktie (nicht verwässert)! Und der Kurs notierte zuletzt gerade einmal zwischen 5 und 6 australischen Cent…


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